realme GT Neo 3: Smartphone mit 150-Watt-Schnellladung vorgestellt

Launch für Europa ebenfalls bestätigt

Der chinesische Hersteller realme, wie OnePlus, Oppo und vivo zugehörig zum BBK-Konzern, hat ein neues Smartphone vorgestellt: das realme GT Neo 3. Zwar gilt die heutige Ankündigung nur dem chinesischen Markt, realme Deutschland hat aber bereits bestätigt, dass das mobile Endgerät auch hierzulande auf den Markt kommen wird. Dabei wird es zwei abweichende Varianten geben: eine mit 80-Watt- und eine mit 150-Watt-Schnellladung.

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Letzteres stellt einen neuen Rekord auf. Kein Wunder also, dass realme das Smartphone als das am schnellsten aufladende Smartphone weltweit bewirbt. Die Akkugrößen weichen ab: Das realme GT Neo 3 mit 80-Watt-Ladung setzt auf einen Akku mit 5.000 mAh. Wer pfeilschnell mit 150 Watt lädt, erhält dafür einen kleineren Akku mit 4.500 mAh. Gemeinsam ist beiden Modellen der MediaTek Dimensity 8100 als SoC. Auch ein AMOLED-Dispaly mit 6,7 Zoll Diagonale FHD+ als Auflösung, Unterstützung für HDR10+ und 120 Hz Bildwiederholrate kommt in beiden Versionen zum Einsatz. Man verbaut LPDDR5-RAM und UFS-3.1-Speicherplatz.

Das realme GT Neo 3 verlässt sich auf Android 12 mit realme UI 3.0 als Betriebssystem. An der Rückseite befindet sich eine Triple-Kamera mit 50 (Weitwinkel, OIS, Sony IMX766) + 8 (Ultra-Weitwinkel) +2 (Makro) Megapixeln. Die Frontkamera kommt auf 16 MP. Auf dem chinesischen Markt kostet das realme GT Neo 3 mit 6 GByte RAM und 128 GByte Kapazität umgerechnet ca. 285 Euro. Mit 8 GByte RAM fallen bei gleichbleibender Speicherkapazität 327 Euro an. Die Version mit 12 / 256 GByte kostet dann 370 Euro. In allen Fällen handelt es sich um das Modell mit 80-Watt-Schnellladung. Wer mit 150 Watt aufladen will, zahlt mindestens 370 Euro für die Variante mit 8 / 256 GByte Speicherplatz. Mit 12 GByte RAM sind es China etwa 398 Euro.

Die europäischen Preise für das realme GT Neo 3 sind aktuell noch offen. Laut realme Deutschland starte das Smartphone jedoch “in Kürze” auch in Europa. Also erfahren wir wohl schon bald mehr.

André Westphal

Redakteur

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