Apple reduziert angeblich die iPhone- und AirPods-Produktion

Krieg in der Ukraine sorge für Unsicherheiten

Apple soll aktuellen Berichten zufolge seine Bestellungen bei Zulieferern reduziert haben. Betroffen seien dabei insbesondere einige Modellvarianten der Bluetooth-Kopfhörer AirPods sowie die Smartphones der iPhone-Reihe. Zuletzt hatte das Unternehmen da ja das neue Einstiegsmodell iPhone SE offiziell vorgestellt.

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Genau das zuletzt genannte Modell soll Apple aber nun in geringen Stückzahlen bei seinen Partnern produzieren lassen. Demnach werde Apple im nächsten Quartal ca. 20 % weniger iPhone SE in Auftrag geben, als zuvor erwartet. Die Ursachen dafür sollen in der Unsicherheit durch den Krieg in der Ukraine liegen. Demnach rechne Apple aufgrund der in vielen Ländern rasant steigenden Inflation und dem Steuern auf eine Rezession, leider auch in Deutschland, mit einer geringeren Nachfrage.

Angesichts steigender Energiekosten und Lebensmittelpreise dürfte Apple mit seiner Erwartungshaltung wohl nicht allzu falsch liegen. Viele Menschen werden dadurch andere Anschaffungen, wie eben die eines neuen Smartphones oder eines neuen Kopfhörers, erst einmal hinten anstellen. Zu bedenken ist aber, dass Apple selbst diese Pläne nicht bestätigt hat. Es handelt sich also um Gerüchte.

Nicht nur Apple dürfte den Markt da aktuell mit Argusaugen beobachten. Auch andere Technikhersteller dürften aufgrund der Entwicklungen rund um den Krieg nun mit Absatzprognosen extrem vorsichtig sein.

Quelle: Nikkei

André Westphal

Redakteur

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