Realtests
Zunächst testen wir das Cache-Verhalten bzw. den SLC-Modus der Crucial MX500 4TB. Dazu wird die SSD beim Dauerschreiben beobachtet und festgestellt, wann die Schreibrate einbricht.
Die anfängliche Schreibrate von über 500 MByte/s kann nur wenige Sekunden gehalten werden und pendelt sich danach bei rund 440 MByte/s ein. Diese bleibt rund 150 Sekunden konstant und sinkt danach auf rund 385 MByte/s. Demnach fasst der SLC-Puffer etwa 66 GByte. Dies dürfte für viele typische Kopiervorgänge im Alltag völlig ausreichend sein. Selbst danach ist die Geschwindigkeit der MX500 noch gut und deutlich besser als bei Konkurrenz-SSDs mit QLC.
Bei den Kopiertests werden die Daten von der MX500 gelesen und geschrieben.
Bei der großen Datei mit 30 GByte erreicht die MX500 im Durchschnitt 212 MByte/s. Die MX300 kommt nur auf 192 MByte.
Beim Test mit dem 59 GByte großen Ordner, in welchem viele kleinere Dateien vorhanden sind, ist die erreichte Transferrate insgesamt niedriger. Die MX500 ist allerdings auch hier schneller als die MX300.
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme wird im Desktop-Betrieb (Idle ohne DevSleep) und unter Last beim Lesen bzw. Schreiben gemessen. Dazu kommt der sequentielle Transferratentest von CrystalDiskMark zum Einsatz.
Bei der Leistungsaufnahme ist die Crucial MX500 trotz ihrer 4 TByte sehr genügsam. Im Idle-Modus benötigt sie nur 0,1 Watt. Auch beim Lesen bzw. Schreiben kann die SSD mit 2,1 respektive 2,5 Watt überzeugen. Der geringe Stromverbrauch resultiert zum größten Teil durch den 3D-NAND, aber auch der Controller arbeitet sehr energieeffizient.
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