Fazit
Wem im Moment weder die hohen Temperaturen noch die Strompreise den Schweiß auf die Stirn treiben und auch die Lüfter im PC nicht nerven, darf die Erkenntnisse dieses Artikels getrost ignorieren.
Allen anderen konnten wir hoffentlich eine Anregung geben und verdeutlichen, dass Undervolting und Underclocking viel weniger Leistung kosten, als man im ersten Moment vermutet. Und vor allem profitiert ihr durch weniger Wärmeentwicklung, leisere Lüfter und weniger Kosten.
Die KFA2 GeForce RTX 3080 SG ist von Haus aus eher leise, aber die Effizienz der aktuellen Nvidia-Karten kann nicht ganz mit der hier zum Vergleich heransgezogenen AMD Radeon RX 6800 XT mithalten. Schick ist die KFA2-Karte ebenfalls und daher definitiv eine Kaufoption, wenn ihr eine GeForce RTX 3080 besitzen möchtet. Dank der Verbreitung von DLSS hat Nvidia noch einen Trumpf im Ärmel, mit FSR 2.0 zieht AMD demnächst hoffentlich ebenfalls in vielen Spielen nach.
Im Endergebnis konnten wir die Effizienz beider Grafikkarten deutlich steigern, wie die folgenden beiden Diagramme zeigen.
Bei der AMD Radeon RX 6800 XT steigen die Frames pro Watt um 37 Prozent, ohne das man einen wirklichen Unterschied beim spielen spüren kann.
Die KFA2 GeForce RTX 3080 SG kann sich ebenfalls um 32 Prozent steigern. Aufgrund ihres leisen Betriebs und weil diese Grafikkarte derzeit zu den günstigsten GeForce RTX 3080 Modellen gehört, hat sich die KFA2 GeForce RTX 3080 SG unsere Auszeichnung als „Hartware Redaktionstipp“ verdient!
Ich würde an eurer Stelle in jedem Fall probieren, ob ihr meine Erfahrungen mit Undervolting reproduzieren könnt. Schreibt gerne in die Kommentare, wenn ihr das ganz anders sehen solltet!
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