Dreame D10 Plus Saugroboter im Test - Seite 3

Das Einstiegsmodell mit Absaugstation für 400 Euro

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Praxis

Beim Saugergebnis des Dreame D10 Plus merkt man die wenigen Sensoren nicht, was angesichts der Saugkraft und dem grundlegend gleichen Aufbau des D10 Plus nicht wirklich überrascht. Allerdings agiert er etwas langsamer und vorsichtiger als beispielsweise der Z10 Plus.

Zudem eckt er deutlich häufiger an, allerdings meistens eher sanft. Mit dem Ergebnis wäre er vor fünf Jahren vermutlich noch Testsieger geworden – heute reicht das mir nicht mehr aus, zumal er sich auch gerne an Kabeln und anderem Kleinkram festfrisst. In dem Moment spürt man wieder, wie es ohne dem 3D-Sensor war.

Dreame D10 Plus

Gesteuert wird der D10 Plus über die beiden Tasten am Gerät (Reinigung Start/Stopp und „Zurück zur Basis“) oder über die Xiaomi- oder Dreame-App vom Smartphone aus. Die Dreame-App bietet aus meiner Sicht keinen Vorteil für den Alltag, daher beschränke ich mich auf die funktional gleiche Xiaomi-App. Auf dem Hauptbildschirm kann der aktuelle Ladezustand und die letzte Reinigung angesehen werden. Außerdem kann von hier aus auch jederzeit eine neue Reinigung gestartet und die verschiedensten Einstellungen angepasst werden.

Dreame D10 Plus – Homescreen

Der Sauger unterstützt verbotene Zonen (z.B. für spezielle Teppiche oder Bereiche mit vielen Kabeln). Außerdem können mehrere Karten für mehrere Stockwerke oder ähnliches abgespeichert werden.

Dreame D10 Plus – No Go Zonen

Generell ermöglicht der Sauger relativ viele Anpassungen, ist dabei aber nicht besser oder schlechter als andere Geräte von Dreame. Wichtig ist, dass man über den DND-Modus (Do not disturb) nicht nur die Sprachausgabe in den Abendstunden deaktiviert, sondern auch die Absaugung durch die Absaugstation. Generell kann festgelegt werden, ob diese jedes, jedes zweite oder jedes dritte Mal den Behälter entleert. Die Saugleistung und Wischwassermenge ist ebenfalls anpassbar, selbst eine Teppicherkennung gibt es.


Marc Kaiser

Redakteur

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