Dreame D10 Plus Saugroboter im Test - Seite 2

Das Einstiegsmodell mit Absaugstation für 400 Euro

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Dreame D10 Plus im Detail

Geliefert wird der Dreame D10 Plus in einem großen Karton, der das Gerät samt Zubehör gut schützt.

Ein paar Zeichnungen zeigen den Inhalt der einzelnen Boxen.

Gut zu sehen ist auch, wie enorm viel Luft Dreame zwischen dem Saugroboter und dem äußeren Karton lässt, um keine Transportschäden entstehen zu lassen.

Fangen wir mit der Saugstation an: Sie ist deutlich niedriger als beim Z10 Pro, der Beutel ist mit 2,5 zu 4 Liter Volumen aber auch deutlich kleiner. Mit Sauger nimmt sie einen Platz von 35 cm in der Breite, 40 cm in der Höhe und 45 cm in der Tiefe ein. Schön ist, dass der durchsichtige Absaugkanal vom Z10 Pro übernommen wurde. Allgemein scheint einfach nur die Höhe etwas gekürzt zu sein, der Rest wirkt identisch. Eine Kabelaufwicklung ist ebenfalls vorhanden.

Im weiteren Lieferumfang befindet sich ein zusätzlicher Staubbehälter und das passende Anschlusskabel für die Absaugstation. Die Seitenbürste ist leider die einzige im Lieferumfang. Wenn ihr den Sauger nach ein paar Testläufen behalten möchtet, solltet ihr euch daher zügig um Ersatz kümmern – vor allem wenn ihr günstig aus dem Ausland bestellen möchtet.

Dreame D10 Plus – Lieferumfang

Der Sauger selbst ist an der Oberseite weiß glänzend gehalten, die anderen Seiten sind weiß matt. An Sensorik hat der Sauger einen LiDAR- und einen Abstand-Sensor an der Front zu bieten. Seitliche Sensoren oder gar einen 3D-Sensor wie beim L10/Z10 Pro gibt es nicht.

Dreame D10 Plus – von oben

Daher sind auch Vorder- und Rückseite eher unscheinbar.

Unter dem großen Deckel befindet sich ein Reinigungswerkzeug und der Staubbehälter, welcher durch die Absaugstation automatisch entleert werden kann.

Dafür sind die beiden Löcher im Boden des Saugers vorgesehen, welche man auch im Behälter wiederfindet.

Dreame D10 Plus – Staubbehälter

Die ganze Mechanik an der Unterseite von D10 Plus ähnelt den bekannten Modellen. Auch die Kanäle in der Absaugung von der Bodenwalze sind mit dabei.

Das Wischtuch (nur eines im Lieferumfang) wird an dem Wasserbehälter befestigt und mit diesem im Roboter eingeklickt. Die Wassermenge zum Wischen kann in drei Stufen angepasst werden. Aufgrund der Absaugstation ist das Tuch relativ klein und muss in drei Abschnitten im Wasserbehälter eingefädelt werden. Für mich ist das ein klarer Nachteil der Sauger mit Absaugstation, wenn man dieses einfache Wischen nutzen möchte.


Marc Kaiser

Redakteur

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