Das gilt es beim Wechsel des Handyanbieters zu beachten

Die Anzahl an Mobilfunkanbietern schießt seit einigen Jahren in die Höhe. Immer mehr große und kleine Versorger versprechen einen guten Anschluss über die drei großen Handy-Netze in Deutschland. Verbraucher sollten dabei aussagekräftige Faktoren nicht außer Acht lassen. Denn nicht jeder Dienstleister hält das, was er verspricht. Mit der richtigen Strategie lassen sich Fehlgriffe und damit verbundene Enttäuschungen aber vermeiden.

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Das richtige Datenvolumen wählen

Um die passende Versorgung mit mobilen Daten zu finden, sollten Kunden vorab ihre eigenen Bedürfnisse kennen. Je nach gewünschtem Einsatzzweck eignen sich andere Volumen für Kunden. Die erste Gruppe umfasst die Gelegenheitsnutzer. Um bisweilen E-Mails zu schreiben und auf verbrauchsarmen Websites zu surfen, reicht eine geringere Abdeckung bereits aus. Immer leistungsstärkere Handys im Angebot, die für anspruchsvolle Games designt wurden, lassen die Ansprüche an das Datenvolumen in die Höhe steigen. Deshalb sollte man als Verbraucher gründlich prüfen, wie viele Daten wirklich notwendig sind. Tarife mit unbegrenzter Datenmenge lohnen sich für Spieler mit intensivem Nutzungsverhalten. Für einen mittleren Verbrauch bieten sich Optionen zwischen 10 bis 30 GB an. Wird das Handy nur selten mobil genutzt, genügen oft schon 5 GB im Monat aus. Hier sollte man zunächst sein eigenes Verhalten tracken. In den Einstellungen zahlreicher Smartphones kann man das verbrauchte monatliche Datenvolumen einsehen. Auf diese Weise gelangt man zu einer realistischen Einschätzung über den benötigten Verbrauch.

Anbieter miteinander vergleichen

Beim Vertragsabschluss lohnt es sich, genau hinzusehen. Nicht umsonst gelten viele Angebote als überteuert und bieten kein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Daher lohnt sich ein genaues Hinsehen. Auf zahlreichen Portalen können Interessierte sich Tarife mit und ohne Handyvertrag ansehen. Angebote gibt es unter anderem hier zu sehen. Die Auswahl reicht von O₂ über Telekom bis zu Vodafone. Doch auch zahlreiche weitere Versorger, die das Netz der drei großen Provider nutzen, sind mit an Bord. Einige Verträge werden mit zusätzlichem Smartphone oder Prämien in einer Laufzeit von 1 bis 24 Monaten bereitgestellt. Interessant sind hier abgesehen von dem Datenvolumen auch Freiminuten ins Fest- und Handy-Netz, die Geschwindigkeit des Internets sowie SMS-Flats. Letztere haben gerade in Gebieten ohne großartige Netzabdeckung noch ihre Berechtigung. Wer möchte, findet so den passenden Deal.

Rezensionen von Usern beachten

Die Meinung anderer Nutzer über die Qualität des Anbieters gibt oft viel Ausschluss und stellt eine wichtige Stütze bei der Entscheidungsfindung dar. Aus diesem Grund sollten Verbraucher sich umfangreich über den Tarif bei anderen informieren. Eindrücke und Erfahrungen der anderen sollten nicht die gesamte Entscheidung beeinflussen. Sie können jedoch vorab einen Einblick darüber gewähren, wie zuverlässig etwa der Kundendienst oder die Netzabdeckung sind. Negative wie auch positive Bewertungen stellen deshalb eine bedeutsame Entscheidungshilfe dar und helfen dabei, eine Wahl zu treffen.

Fazit

Es ist wärmstens zu empfehlen, sich vor dem Abschluss eines neuen Handytarifs genau über die Vertragsbedingungen zu informieren. In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie den Erläuterungen des Versorgers stehen in aller Regel alle bedeutenden Angaben. Bei Unklarheiten sollte der Dienstleister frühzeitig kontaktiert werden, um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen.

Eike Sagawe

Test-Redakteur

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