
Es gibt schon eine Weile Gerüchte, laut denen die Samsung Galaxy S23, die Smartphone-Flaggschiffe des Jahres 2023, ausschließlich auf Qualcomm Snapdragon als SoCs setzen sollen. Bisher fuhr Samsung da zweigleisig: In den USA erschienen die Galaxy S stets mit Snapdragon-Chips, in Europa wiederum traditionell mit Samsungs hauseigenen Exynos-SoCs. 2023 könnte diese Strategie ein Ende finden. Darauf deuten nun handfester einige Aussagen von Qualcomm hin.
So hat der Chief Financial Officer von Qualcomm, Akash Palkhiwala, darauf verwiesen, dass sein Arbeitgeber 2023 für die kommenden Galaxy S23 nicht mehr nur 75 % der Chips liefere, sondern international seine Marktanteile ausbaue. Das sollte im Klartext heißen, dass die Samsung Galaxy S23 dann auch in Europa mit dem Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 auf den Markt kommen sollten.
Im Februar oder März 2023 sollten drei Modelle erscheinen: die Samsung Galaxy S23, S23+ und S23 Ultra. Sie wurden schon durch beispielsweise Geekbench gereicht und sind demnach alle drei mit dem Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 ausgestattet, der in den kommenden Wochen offiziell vorgestellt wird. Doch warum wechselt Samsung überhaupt die Strategie?
Es heißt, dass der eigentlich für die S23 angedachte Exynos 2300 in der Leistung zu stark hinter den Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 zurückfalle. Derzeit hat sich Samsung aber noch nicht zu der Lage geäußert und somit sollte man die neuen Angaben immer noch mit etwas Vorsicht genießen. Denkbar ist immer noch, dass Samsung beispielsweise vielleicht die S23+ und S23 Ultra international mit dem Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 ausstattet, das reguläre Samsung Galaxy S23 aber doch mit einem Exynos bestückt.
Quelle: Qualcomm
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