Fractal Ridge Gehäuse im Test - Seite 4

Einbau

Der Einbau des Mainboards im Fractal Ridge war komplizierter als gedacht, da für die Installation der Riser-Karte die mittlere Schiene von drei Schrauben gelöst und wieder befestigt werden muss.

Das Verschrauben des Mainboards auf den vorhandenen Abstandhaltern war anschließend keine Herausforderung mehr.

Ein CPU-Kühler darf eine maximale Höhe von 70 mm besitzen.

Verbautes Mainboard

Die Grafikkarte wird mit einer Verlängerung im oberen Teil des Gehäuses verbaut. Je nach Höhe der Grafikkarte muss dafür das Top entfernt werden. Bei unserer relativ großen Grafikkarte war dies aber nicht notwendig. Die Länge machte ebenfalls keine Probleme und auch über die Dicke konnte man aus Sicht des kleinen Gehäuses nur schmunzeln. Möglich sind Grafikkarten mit einer Länge bis 335 mm, einer Höhe von 137 mm und einer Breite von 57 mm mit den beiden vorinstallierten Lüfter und bis zu 82 mm ohne Lüfter. Das ist damit theoretisch sogar genug Platz für eine GeForce RTX 4090 (304x137x61 mm).

Zwei SSDs können auf der Rückseite auf die beiden dafür vorgesehenen Plätze gesteckt oder mit Schrauben hinter der Front befestigt werden. Platz für 3,5-Zoll-Festplatten gibt es dagegen nicht.

Der Einbau des SFX-Netzteils ist dagegen wieder etwas aufwendiger. Die Halterung muss von vier Schrauben gelöst, das Netzteil mit vier zusätzlichen Schrauben an dieser befestigt und die Kombination wieder im Gehäuse verschraubt werden. Das vorhandene Stromkabel muss vorher angeschlossen werden, mit welchem der eigentliche Stromanschluss auf die Rückseite des Gehäuses verlegt wird.

Netzteil im Einbaurahmen

Ein wirklich aufgeräumter Look kann bei dem kleinen Gehäuse nicht erzeugt werden. Dies ist aber auch nicht notwendig, da keine Glaselemente vorhanden sind. Durch die Aufteilung in verschiedene Abschnitte, die beiden großen Lüfter und die vielen Lüftungslöcher können aber auch potente Komponenten ausreichend gekühlt werden.