Ausstattung & Verarbeitung
Für das Gehäuse der S1000W nutzt Edifier eine Mischung aus MDF-Holz und Plastik. Aufgrund ihres hohen Gewichts wirken die Lautsprecher ziemlich massiv. Auch wenn sie als Regallautsprecher beworben werden, sollten Interessierte prüfen, ob ihr jeweiliges Regal auch entsprechend stark belastet werden kann.
Der Lautsprechergrill an der Vorderseite ist im Übrigen flexibel und schützt so gleichzeitig die Treiber vor Schäden. Er lässt sich leicht eindrücken und federt dann sozusagen zurück.
120 Watt an Gesamtleistung können die Edifier S1000W verwenden, was durchaus eine starke Ansage ist. Die Fernbedienung wirkt allerdings haptisch deutlich weniger hochwertig als die Lautsprecher selbst. Die Metall-Optik gefällt auf den ersten Blick, doch am Ende handelt es sich um sich eher dünn und billig anfühlendes Plastik. Über die Remote lassen sich die Eingänge wechseln, die Lautstärke regulieren, die Wiedergabe starten bzw. pausieren und die Lautsprecher auch stumm- oder ausschalten.
In die Edifier S1000W selbst sind keine Mikrofone integriert, für die Ansteuerung über Amazon Alexa ist also ein externer Smart Speaker, etwa ein Echo, notwendig. Wer mag, kann die S1000W aber eben in Multiroom-Gruppen & Co. einbeziehen.
Laut Hersteller setzt man im Übrigen im Inneren auf einen DSP von Texas Instruments, um für einen besonders transparenten und dynamischen Sound zu sorgen. Hi-Res Audio mit 24-bit/192kHz ist ebenfalls möglich, aber eben nur kabelgebunden.
Edifier hebt hervor, dass man einen Bass-Treiber aus Aluminium und einen Titanium-Dome-Tweeter einsetze. Dadurch könne man eine höherwertige Klangerfahrung anbieten als bei Kunststoff-Tweetern, wie sie sonst oft in Computer-Lautsprechern zum Einsatz kommen.
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