LC-Power Gaming 900W Gehäuse im Test - Seite 4

Interessantes Seitenteil & guter Airflow für Betrieb auf dem Schreibtisch

Anzeige

Einbau

Beim Einbau von Mainboard und Grafikkarte gab es im LC-Power Gaming 900W leider die beiden gleichen Besonderheiten wie beim kürzlich getesteten LC-Power Gaming 713W. Es wurden nur sechs der neun benötigten Abstandhalter für ein ATX-Mainboard vorinstalliert. Für die restlichen Abstandhalter lag kein kleines Tool dabei, was die Installation entsprechend erschwerte.

Für den Einbau der Grafikkarte mussten die Slotblenden herausgebrochen werden, was wir bei einem Gehäuse in diesem Preisbereich krtisieren müssen. Im Lieferumfang war zudem nur eine wiederverwendbare Slotblenden vorhanden. Positiv zu erwähnen ist, dass über optionale Adapter auch ein um 90-Grad-gedrehter Einbau einer Grafikkarte möglich ist.

Die Grafikkarte darf maximal 390 mm lang sein. Ein CPU-Kühler darf eine maximale Höhe von 180 mm besitzen. High-End-Komponenten können daher ebenfalls problemlos verbaut werden.

Mainboard und Grafikkarte

Der Festplattenkäfig lässt sich weiter nach vorne versetzt anbringen, um Platz für längere Netzteile zu schaffen. Alternativ kann er auch vollständig entfernt werden. In dem Käfig ist Platz für eine 3,5-Zoll-Festplatte. Auf dem Käfig kann ein weiteres Exemplar oder alternativ auch eine SSD befestigt werden. Eine Entkopplung oder Gummierungen gibt es in diesem Bereich nicht.

Platz für zwei weitere SSDs gibt es hinter dem Mainboardschlitten. Für eine Befestigung muss die Halterung von einer Thumb-Screw befreit werden. Die SSDs werden anschließend auf der Halterung befestigt und diese Kombination wieder im Gehäuse befestigt.

Die Abdeckungen im Gehäuse ermöglichen einen sehr sauberen Aufbau im Innenraum. Ein großer Teil der verbauten Hardware wird aber durch das mittlere Seitenteil verdeckt. So ist zum Beispiel die Grafikkarte nicht sichtbar.

Die Rückseite besitzt vorinstallierte Kabelführungen und Ösen für die Anbringung von Kabelbindern. Dadurch lies sich das rechte Seitenteil trotz der vielen Kabeln problemlos schließen.

Christian Kraft

Redakteur

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert