Thermaltake Ceres 500 TG ARGB im Test - Seite 5

Betrieb

Die vier beleuchteten Lüfter des Thermaltake Ceres 500 TG ARGB besitzen vorbildlich sowohl für die Lüftergeschwindigkeit als auch die Beleuchtungssteuerung einen Ein- und Ausgang.

Dadurch können theoretisch alle vier Lüfter an nur einem Anschluss betrieben werden.

Die Anschlüsse des Gehäuses sind seitlich angebracht, was wir sehr praktisch finden, wenn das Gehäuse auf der rechten Seite des Schreibtisches steht. Erkennbar ist in diesem Bereich aber auch, dass keine Lüfter- oder Beleuchtungssteuerung über das Gehäuse erfolgen kann.

Seitliche Anschlüsse und Bedienung

Die relativ knapp gehaltene Anleitung erklärt auf dem nachfolgenden Bild, wie die Beleuchtungssteuerung über die jeweiligen Mainboards erfolgen soll. Anwender, die ein älteres Mainboard betreiben, können die Beleuchtung daher nicht ohne weiteres nutzen. Wir konnten diese daher ebenfalls nicht testen. Das unten aufgeführte Herstellerbild dürfte aber nicht den aktuellen Stand der verbauten Lüfter widerspiegeln. Diese werden nur mittig beleuchtet sein und nicht nur die äußeren Bereiche, wie es unten dargestellt wird.

Wie die Lüfter angeschlossen werden sollen, wird nicht erklärt. Wir haben dieser daher mit einem Adapter direkt am Netzteil betrieben. Dabei waren diese sehr deutlich wahrnehmbar und wir empfehlen daher eine Drosselung über das Mainboard, was auch bei fast allen älteren Exemplaren möglich sein sollte.

Beschreibung für Anschluss der Beleuchtung

Ein Highlight des Gehäuses ist das optionale LCD-Panel, welches im unteren Teil des Gehäuses verbaut werden kann. Dies macht allerdings nur Sinn, wenn das Gehäuse auch auf dem Schreibtisch betrieben wird. Es lassen sich dort eigene Bilder anzeigen, aber auch die Systeminformationen wie etwa die Temperatur oder einfach die Wetteraussichten. Das ist ein Feature, welches nicht häufig angeboten wird. Allerdings kostet es auch einen stolzen Aufpreis von 130 Euro.