
Microsofts Manager Matt Booty hat bestätigt, dass die Redmonder intern nicht mehr an Spielen für die Xbox One arbeiten. Eine Ausnahme findet sich lediglich im Support bestehender Titel wie „Minecraft“, die bei einer breiten Community beliebt sind. Die internen Xbox Game Studios werden aber keine Spiele mehr für die Xbox One veröffentlichen. Dies ist eher ein überfälliger Schachzug, bedenkt man, dass die Nachfolge-Konsolen, die Xbox Series X|S, bereits 2020 erschienen sind.
Allerdings hatte sich aufgrund der Corona-Pandemie eine längere Übergangsphase als bei vorangegangenen Generationen ergeben. Denn die Xbox Series X|S waren lange Zeit sehr schlecht lieferbar. Diese Probleme betrafen auch die direkte Konkurrenz, die Sony PlayStation 5. Deswegen blieb den Entwicklern kaum eine Wahl, als auch die letzte Generation weiter zu unterstützen, um ausreichende Spieleverkäufe zu gewährleisten.
Mittlerweile konnte man die Lieferengpässe hinter sich lassen und die Xbox Series X|S sind breit im Handel erhältlich. Viele Gamer dürfte es sogar freuen, dass die betagte Xbox One aus dem Jahr 2013 endlich außen vor bleibt. So eröffnet dies die Chance, die aktuelle Hardware besser auszureizen. Wobei es hier auch Stimmen gibt, die unterstellen, dass die Xbox Series S die Xbox Series X ausbremse.
Microsoft selbst bestritt dies stets und zog Parallelen zum PC-Markt. Auch dort sei es schließlich für Entwickler möglich, ihre Titel für unterschiedliche Hardware anzupassen, ohne Potenzial aufgeben zu müssen.
Quelle: Axios
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