AMD FidelityFX Super Resolution 3 (FSR 3) steht mittlerweile zur Verfügung

"Forspoken" und "Immortals of Aveum" unterstützen die Funktion

AMD schickt mittlerweile FidelityFX Super Resolution (FSR), seine Konkurrenz für Nvidia DLSS (Deep Learning Super Sampling), in die dritte Generation. FSR 3 steht nämlich mittlerweile nicht nur auf dem Papier, sondern tatsächlich in ersten Spielen zur Verfügung. Die ersten Games, welche nach Updates Ende der letzten Woche AMD FSR 3.0 unterstützen, sind “Forspoken” von Square Enix sowie “Immortals of Aveum” von Electronic Arts.

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Für FSR 3 hat sich AMD bei Nvidia Inspiration geholt und führt nun ebenfalls eine automatische Frame-Generierung ein. AMD nennt das Spielchen Fluid Motion Frames (FMF). Kompatibel sind nicht nur hauseigene Grafikkarten ab der Serie Radeon RX 5000, sondern auch Konkurrenzmodelle an der Reihe GeForce RTX 200. AMD empfiehlt jedoch, die Technik erst dann einzusetzen, wenn auch nativ mindestens 60 fps gegeben sind.

Dies ist der Fall, da sich sonst ein zu großer Bruch zwischen der visuellen Darstellung und dem Spielgefühl ergeben kann, schließlich sinkt der Input Lag nicht. Doch mit AMD FSR 3.0 soll sich auch die Qualität des Upscaling ein wenig verbessert haben. FMF funktioniert wiederum mit Titeln, die mindestens DirectX 11 verwenden. FSR 3 erhält im Übrigen auch ein Gegenstück zu DLAA (Deep Learning Anti-Aliasing) von Nvidia. Dann wird eine hochwertige Kantenglättung angewendet, aber die native Auflösung genutzt. Bei AMD nennt sich dies Native Mode.

Wer mag und kompatible Spiele griffbereit hat, kann sich ab sofort jedenfalls mit AMD FidelityFX Super Resolution vergnügen. Wir wünschen viel Spaß beim Experimentieren.

André Westphal

Redakteur

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