AMD präsentiert FidelityFX Super Resolution 3

Mit automatischer Frame-Generierung

AMD hat auf der Gamescom 2023 nicht nur die neuen Grafikkarten Radeon RX 7700 XT und 7800 XT vorgestellt, sondern auch die Technik AMD FidelityFX Super Resolution 3 (FSR 3) präsentiert. Dies ist die neueste Version der Upscaling-Lösung des Herstellers, die direkt mit Nvidia DLSS konkurriert. FSR 3 führt dabei ein Feature ein, das man auch von DLSS 3 kennt: die automatische Frame-Generierung. Das ist eine Art Zwischenbildberechnung mit KI-Unterstützung.

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Erste Spiele, die jenes Feature per Update erhalten sollen, sind etwa “Forspoken”, “Immortals of Aveum” oder auch “Cyberpunk 2077”. Dabei funktioniert die automatische Frame-Generierung von FSR 3.0 nicht nur auf AMD-eigenen Grafiklösungen, sondern z. B. auch auf Nvidia GeForce RTX ab der Reihe der RTX 20. Damit FSR 3.0 gut funktioniert, empfiehlt man aber native Framerates von mindestens 60 fps. Das dürfte daran liegen, dass sonst der Unterschied zwischen nativer und künstlich aufgebohrter Framerate zu stark bei der Eingabeverzögerung spürbar sein dürfte.

AMD verspricht durch FSR 3.0 die bis zu dreifache Performance, wenn Frame-Generierung genutzt wird. Ebenfalls führt man in FSR 3.0 das “Native AA” ein. Dies ist wiederum mit Nvidias DLAA vergleichbar. Denn für das Native Anti-Aliasing nutzt AMD dann zwar die hochwertige Kantenglättung von FSR 3, verzichtet aber auf das Upscaling.

AMD arbeitet bereits mit zahlreichen Entwicklerstudios zusammen, um die Adoption von FSR 3 zu beschleunigen. Ebenfalls kooperiert man mit Epic Games, um Unterstützung für AMD FSR 3.0 per Plug-in in die Unreal Engine 5 zu integrieren.

Quelle: AMD

André Westphal

Redakteur

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