Valve spendiert dem Steam Deck ein OLED-Display

Neue Version des Handhelds erscheint am 16. November 2023

Valve hat eine Revision des Steam Decks vorgestellt: Diese wird auf ein OLED- statt ein LC-Display setzen. Das dürfte eine erhebliche Aufwertung für die Darstellungsqualität mit sich bringen. Doch man hat nicht nur die Technologie gewechselt, sondern auch die Diagonale leicht erhöht. Statt mit 7 arbeitet der neue Screen mit 7,4 Zoll Diagonale. Die Auflösung von 1.280 x 800 Pixeln bleibt identisch. Dafür erhöht sich die Bildwiederholrate auf bis zu 90 Hz – zuvor waren es nur 60 Hz.

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Der neue Bildschirm ist auch für HDR tauglich und erreicht da bis zu 1.000 Nits Helligkeit. In SDR sind es bis zu 600 Nits. Auch die Akkukapazität hat man aufgestockt – auf 50 statt wie bisher 40 Wattstunden. Je nach Szenario sollen so Gameplay-Sessions von 3 bis 12 Stunden drin sein. Zwar verbleibt man bei 16 GByte LDDR5-RAM, der erreicht aber nun 6.400 statt 5.500 MT/s. Ebenfalls gibt es bei den Schnittstellen Sprünge nach vorne – von Bluetooth 5.0 zu 5.3 und Wi-Fi 5 zu Wi-Fi 6E.

Das Gewicht des Steam Decks reduziert sich dank des OLED-Displays um 30 g – auf 639 g. Dabei kostet das neue Steam Deck OLED 569 Euro mit einem SSD mit 512 GByte. Wer 1 TByte Speicherplatz wünscht, zahlt 679 Euro. Vorbestellbar ist der PC-Gaming-Handheld ab dem 16. November 2023 ab 19 Uhr. Wann die Auslieferung dann beginnt, ist noch offen.

Parallel bietet Valve die Steam Decks mit LC-Displays günstiger an. So kostet die Version mit 256 GByte Speicherplatz nur noch 419 Euro. Diese soll auch später noch als Einstiegsversion zu haben sein und somit im Repertoire verbleiben. Hingegen stellt man die Produktion der anderen LCD-Varianten ein und verkauft sie nur noch ab. Betroffen sind davon die Varianten mit 64 bzw. 512 GByte Speicherplatz, die jetzt nur noch je 369 bzw. 469 Euro kosten.

Quelle: Steam

Eike Sagawe

Test-Redakteur

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