Kompatibilität zur Sony PlayStation 5
Sony hat Mitte 2023 die Möglichkeit aktiviert, die PlayStation 5 mit SSDs zu erweitern. Dafür ist es notwendig, die Seitenflügel zu entfernen und den entsprechenden Erweiterungsschacht zu öffnen bzw. die fixierende Schraube mit einem Schraubendreher zu entfernen. Im Inneren finden dann M.2-NVMe-SSDs der Formate 2230, 2242, 2260, 2280 und 22110 Platz – also auch die Kingston Fury Renegade. Ebenfalls setzt Sony voraus, dass mindestens eine sequentielle Lesegeschwindigkeit von 5500 MByte/s erreicht wird, da die Spielkonsole auch hier PCIe 4.0 bietet.
Vorgaben für SSDs in der Sony PlayStation 5
Schnittstelle | Durch PCI-Express Gen4x4 unterstützte M.2 NVMe SSD |
Speicherplatz | 250 GByte – 8 TByte |
Formfaktor | 2230, 2242, 2260, 2280, 22110 |
Größe einschließlich Kühlmechanismus | Breite: bis zu 25 mm Länge: 30/40/60/80/110 mm Dicke: bis zu 11,25 mm (bis zu 8,0 mm über der Platte, bis zu 2,45 mm unter der Platte) |
Sequentielle Lesegeschwindigkeit | 5500 MByte/s oder schneller wird empfohlen |
Anschlusstyp | Anschluss 3 (Schlüssel M) |
Auf dem Papier erreicht die Kingston Fury Renegade diese Vorgaben locker, schließlich bescheinigt der Hersteller der SSD sogar Lesegeschwindigkeiten von bis zu 7300 MByte/s. Doch ein Puzzleteil fehlt: das notwendige Heatsink zur Kühlung, das Sony ebenfalls dringend anrät. Für unseren Test haben wir das be Quiet! MC1 herangezogen. Dies ließ sich problemlos innerhalb weniger Minuten an der Kingston Fury Renegade montieren.

Die Kingston Fury Renegade erreicht locker Sonys Vorgaben.
Die Sony PlayStation 5 bescheinigt der Kingston Fury Renegade zwar „nur“ eine Lesegeschwindigkeit von 6505 MByte/s, auch dies liegt aber weit über den geforderten Spezifikationen. Damit steht der Verwendung des Speicherplatzes in der Spielekonsole nichts im Wege.
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