Praxistest mit der PlayStation 5
Wir haben die Kingston Fury Renegade an der Sony PlayStation 5 nach dem Einbau sofort als Hauptlaufwerk für Spieleinstallationen eingespannt. Somit haben wir Games wie „Marvel’s Spider-Man 2“, „Ratchet & Clank: Rift Apart“ oder auch „God of War: Ragnarök“ direkt auf das M2.-Laufwerk verschoben. Obendrein haben wir in den Systemeinstellungen der Konsole eingerichtet, dass ab sofort jegliche neuen App- und Spieleinstallationen direkt auf die SSD erfolgen – komfortabel. Dies schont letzten Endes auch das integrierte Laufwerk der PS5 und kann so die Lebenszeit verlängern.
„Marvel’s Spider-Man 2“ strapaziert die SSD dabei besonders. Im anfänglichen Kampf mit Sandman etwa wird die Spielfigur quer durchs digitale New York City geschleudert, was den Speicherplatz enorm ins Schwitzen bringt. Denn hier müssen große Teile der offenen Spielwelt pfeilschnell nachgeladen werden. Mit der Kingston Fury Renegade konnten wir hier keinerlei Probleme feststellen. Alles lief aalglatt ab.
Stoppten wir im Übrigen beim Nachladen in einigen Spielen die Zeit, dann konnte die M.2-SSD gegenüber dem integrierten SSD der PS5 teilweise sogar Punkte für sich verbuchen. Die Unterschiede sind zwar nicht groß, gerade bei PS5-Spielen ergab sich aber hin und wieder eine um 1-2 Sekunden verkürze Ladedauer. Das nimmt man durchaus gerne mit. Auch in aktuelleren Spielen wie „The Callisto Protocol“ oder „Sonic Frontiers“ ergaben sich leichte Leistungsvorteile.
Hin und wieder berichten einige Gamer, dass ihre PS5 nach dem Einbau eines zusätzlichen SSD-Laufwerks lauter geworden sei. Dies konnten wir bei unserer Testkonsole in Verbindung mit der Kingston Fury Renegade keineswegs feststellen. Auch nach mehr als 50 Spielstunden konnten wir generell keine Auffälligkeiten bemerken. Vielmehr können wir das Laufwerk einwandfrei für die Konsole von Sony empfehlen.
Neueste Kommentare
1. Mai 2025
1. Mai 2025
24. April 2025
24. April 2025
18. April 2025
15. April 2025