Die vielen Vorteile von Internetboxen und warum der Austausch des Modemrouters des Internetproviders sinnvoll sein kann.

(Auszug aus der Pressemitteilung)

Düsseldorf, 18. Januar 2024 – In Deutschland nutzen die meisten Haushalte die Kombination aus Router und Modem, die die Provider mit dem DSL-Internetanschluss mitliefern. Für „Otto Normalverbraucher“ reichen diese zuweilen auch Internetboxen genannten Geräte mit ihrem begrenzten Featureset in der Regel auch aus. Wer aber ein bisschen mehr Leistung, Komfort oder Individualisierbarkeit möchte oder benötigt, sollte den Austausch des Standard-Produktes durch eine Internetbox eines Drittanbieters erwägen – denn Geräte wie die VX800v oder die VX231v von TP-Link leisten mehr, bieten erweiterte Sicherheits- und Komfort-Features und lassen sich besser an die jeweiligen Nutzungsbedürfnisse anpassen.

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Modem, Router oder Modemrouter?

Grundsätzlich gilt in Deutschland seit 2016 die sogenannte Routerfreiheit – die bedeutet, das Vertragsnehmer nicht zwingend die Modem-Router-Kombination des Internetproviders (ISP) nutzen (und ggfs. auch bezahlen) müssen, sondern eigene Hardware an ihren Anschlüssen einsetzen können. Der ISP muss ihnen dazu die nötigen Zugangsdaten für Internet und Telefonie mitteilen, die sonst direkt auf den mitgelieferten Geräten hinterlegt sind bzw. von diesen automatisch abgerufen werden können.

So weit, so erfreulich. Allerdings unterscheiden sich die Anforderungen an die Endgeräte je nach Anschlusstechnik: Für klassische DSL- sowie VDSL-Anschlüsse gibt es zahlreiche Internetboxen von Drittanbietern, die sich direkt mit dem Wandanschluss verbinden lassen und dann Internet- und Telefonie bereitstellen. Für die neueren Kabel- und Glasfaser-Anschlüsse ist die Auswahl an Geräten etwas kleiner, allerdings lassen sich sämtliche Internetboxen natürlich auch in diesen Fällen hinter dem je nach Anschlusstyp notwendigen Modem nutzen. So auch die Internetboxen VX800v und VX231v von TP-Link: Die beiden VDSL-Modemrouter können entweder direkt an die Buchse von DSL-Anschlüssen gesteckt werden oder das Standard Ethernet Link von Glasfaser- bzw. Kabelmodems aufnehmen.

Welche konkreten Gründe gibt es nun aber eigentlich für den Austausch der mit vom Provider bereitgestellten Hardware?

Kosten – weil Mieten auf Dauer auch ins Geld geht

Moment mal, die vom Provider gestellte Hardware kostet Geld? Den meisten Vertragsnehmern ist gar nicht bewusst, dass sie Monat um Monat Mietgebühren in Höhe von 2 € bis 10 € für die Router an ihren Provider zahlen. Auf die Jahre gerechnet, die Internetverträge dann meist laufen, kommen da schon mal ein paar hundert Euro zusammen … und das für Hardware, die nicht immer und vor allem nicht fortwährend auf dem neusten Stand ist. Die Anschaffungskosten zum Beispiel für die TP-Link VX231v in Höhe von 149 € haben sich da unter Umständen bereits nach zwei bis drei Jahren amortisiert. Und auch eine VX800v mit seinem UVP von 299 € erscheint im Vergleich recht erschwinglich, vor allem in Anbetracht der erweiterten Features und Geschwindigkeitszuwächse.

Geschwindigkeit – das Maximum aus dem Internetanschluss holen

Die wenigsten Nutzer erreichen regelmäßig die volle Internetverbindungsgeschwindigkeit, die ihr Anschluss auf dem Papier bieten soll. Das begründet sich zwar oft in der Auslastung des jeweiligen Knotenpunktes, liegt häufig aber auch daran, dass der Modemrouter des ISP nicht ganz auf der Höhe der Zeit ist oder schlicht nicht über die nötigen Hardwarevoraussetzungen verfügt, um das letzte Quäntchen Speed aus der Leitung zu holen.

TP-Links VX231v und VX800v unterstützen beide sämtliche aktuellen VDSL2/ADSL2+/ADSL2/ADSL-Standards (von ITU-T G.992.1 bis ITU-T G.998.4) und können so Internetgeschwindigkeiten von bis zu 300 Mbit/s liefern, während ihre G.vector-Technologie beste Datenübertragungsstabilität gewährleistet. Die VX800v verfügt überdies über das neueste G.fast 212 MHz, um Internetverbindung mit bis zu 1,5 Gbit/s über vorhandene Kupferkabel bereitzustellen.

WiFi 6 und Mesh-Technologie für optimale Abdeckung zuhause

Was aus dem Anschluss in der Wand kommt, ist die eine Sache – was bei den Endgeräten über das WLAN ankommt, eine ganz andere: Während viele Standard-Router noch mit WiFi 5 oder gar WiFi 4 funken (entspricht WLAN 802.11ac bzw. WLAN 802.11n) und damit unter Umständen kabellose Übertragungsgeschwindigkeiten realisieren, die unter der des eigentlichen Internetanschlusses liegen, beherrschen sowohl die TP-Link VX231v als auch die VX800v den aktuellen WiFi-6-Standard. Das garantiert, dass Signale innerhalb des heimischen Netzwerkes auch von und zu kabellos verbundenen Endgeräten insgesamt mit bis zu 1,8 Gbit/s (VX231v) bzw. 6 Gbit/s (VX800v) gesendet werden. Somit profitieren auch Smartphones, Tablets und Laptops vom höchstmöglichen Datendurchsatz und gleichzeitig können auch stationäre Geräte wie Smart-TVs problemlos vom LAN-Kabel getrennt und ins WLAN eingebunden werden.

Ein weiterer Vorteil der beiden Internetboxen von TP-Link ist, dass sie EasyMesh-kompatibel sind: Das von ihnen erstelle Wireless-Netzwerk lässt sich mit anderen EasyMesh-Geräten problemlos zum Beispiel in entfernteren Räumen erweitern. Im Ergebnis entsteht so im ganzen Haus oder der kompletten Wohnung ein großes Wireless-Netzwerk, in dem sich mobile Endgeräte nicht – wie bei Extendern üblich – ständig von Netzwerk zu Netzwerk ummelden müssen.

Mehr Anschlüsse, mehr Flexibilität

Unter Umständen sind die physischen Anschlussmöglichkeiten an der Internetbox eines Providers stark reduziert – wer mehrere Geräte per LAN verbinden oder USB-Sticks und Festplatten quasi als Netzwerklaufwerk anschließen möchte, schaut dann in die Röhre.

Sowohl die VX231v als auch die VX800v bieten zahlreiche Schnittstellen für diverse Geräte: An beiden Boxen lassen sich zum einen bis zu sechs DECT-Mobilteile mit einem Sprachsignal in HD-Qualität sowie ein analoges Telefon mit verschiedenen VoIP-Anruffunktionen betreiben. Darüber hinaus verfügen sie über je drei RJ45-LAN-Ports – einschließlich eines 2,5-Gigabit-Anschlusses bei der VX800v – sowie einen USB-Port (2.0 bei der VX231v, 3.0 bei der VX800v). Und über den zusätzlich vorhandenen WAN-Anschluss können beide Boxen wie eingangs erwähnt auch hinter Glasfaser- bzw. Kabelmodems betrieben werden.

Einfache Konfiguration, unendliche Möglichkeiten

Das individuelle Anpassen der Software eines ISP-Routers ist in den meisten Fällen nur sehr begrenzt oder gar nicht möglich, da der Internetprovider das Ganze entweder aus der Ferne vornimmt oder generelle Einstellungen vorgibt. Und das wenige, dass sich dann noch vom Nutzer anpassen lässt, ist meist hinter schwer zugänglichen und unverständlichen Menüs versteckt. Auch Firmware-Updates erhält die ISP-Hardware in der Regel und wenn überhaupt remote vom Provider.

Mit Internetboxen wie der VX231v oder der VX800v haben Nutzer selbst in der Hand, was sie wie einstellen möchten – und das auch noch ganz einfach: Egal ob mit der Aginet-App oder der intuitiven Weboberfläche können Modemrouter und Netzwerk intuitiv und übersichtlich mittels Laptop, Tablet oder Smartphone verwalten werden. Dort lassen sich dann zum Beispiel WLAN-Verschlüsselungen bis hoch zu WPA3, Multi-SSIDs für Gastnetzwerke oder Kindersicherungen einrichten. Und fortgeschrittene Nutzer justieren unter anderem das Port-Forwarding, dynamisches DNS, DHCP, den FTP- und Media Server, VPNs sowie die Firewall nach ihren Anforderungen und Bedürfnissen.

Übrigens: Beide Internetboxen von TP-Link werden auch von einigen ISPs als Standardrouter genutzt. Dazu unterstützen sie die Fernverwaltung per ACS (Auto Configuration Server) und die High-Level-Protokolle TR-069, TR-369 und TR-143 und bieten mit der Aginet-Lösung eine umfassende End-to-End-Management-Plattform. Das unterstreicht den hohen Qualitätsstandard in Bezug auf Übertragungsgeschwindigkeit, Stabilität, Funktionsumfang und Sicherheit der TP-Link VX231v und TP-Link VX800v.