AMD aktualisiert die FreeSync-Vorgaben für Monitore und TVs

Minimale Bildwiederholrate wird angehoben

AMD hat seine Vorgaben für FreeSync angepasst. Zwar bleiben die Spezifikationen der Zertifizierung für Notebooks wie gehabt, doch für Monitore und Smart-TVs legt man die Messlatte höher, sollen sie für die VRR-Technik zertifiziert werden. In einem Blog-Post erklärt AMD, dass man hier mit der Zeit gehe. Als FreeSync 2015 eingeführt wurde, seien Bildschirme mit 120 Hz und mehr noch selten gewesen. Heute sei dies schon fast Standard.

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Die Anpassungen von AMD FreeSync gelten für Partner bereits seit September 2023, doch erst jetzt klärt der Hersteller nochmal öffentlich darüber auf. Für Laptops bleibt es wie gehabt: Diese können ab Bildwiederholraten von 40 bis 60 Hz die Zertifizierung für FreeSync erhalten. Ab 120 Hz kann FreeSync Premium winken. Doch bei Monitoren und Smart-TVs müssen mindestens 144 Hz erreicht werden, wenn die horizontale Auflösung unter 3.440 Pixeln liege.

Höher auflösende Displays, z. B. 4K-Monitore und TVs, müssen mindestens 120 Hz vorweisen können und erhalten dann direkt FreeSync Premium. Damit Displays mit geringerer Auflösung für FreeSync Premium zertifiziert werden können, sind mindestens 200 Hz notwendig.

Die Zertifizierung für AMD FreeSync Premium Pro erhalten nach wie vor dann die Bildschirme, welche die Anforderungen für FreeSync Premium erreichen und zusätzlich auch noch HDR bewältigen.

Quelle: AMD

André Westphal

Redakteur

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