
Apple hat seinen neuen ARM-Prozessor M4 vorgestellt. Das neue Apple Silicon gibt im brandneuen Apple iPad Pro seinen Einstand, dürfte aber auch seinen Platz in kommenden Macs bzw. MacBooks finden. Gefertigt wird der Prozessor im 3-Nanometer-Verfahren der 2. Generation. Außerdem findet sich auf ihm eine neue Display Engine. Die neue CPU kommt in unterschiedlichen Varianten mit bis zu zehn Kernen und die integrierte 10-Core-GPU basiert auf derselben Architektur, die mit dem M3 vorgestellt worden ist. Sie bringt dynamisches Caching, Hardware-beschleunigtes Ray-Tracing sowie Hardware-beschleunigtes Mesh Shading zum ersten Mal auf das iPad.
Der M4 nutzt eine Neural Engine, die bis zu 38 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde ausführen kann. Der M4 besteht aus 28 Milliarden Transistoren und setzt für die CPU bis zu vier Performance und bis zu sechs Effizienz-Kerne ein. Der M4 liefert laut Apple eine bis zu 1,5-mal höhere CPU-Performance im Vergleich zum M2 im vorherigen iPad Pro.
Die Neural Engine kann 38 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde ausführen. Apple stichelt hier auch gegen KI-PCs mit Windows 11. So erklärt der Hersteller aus Cupertino, die Neural Engine des M4 liefere „mehr Power als die neuronalen Prozessoren in allen heute verfügbaren KI PCs“. Die Media Engine des M4 unterstützt wiederum Videocodecs wie H.264, HEVC und ProRes und bringt zum ersten Mal Hardwarebeschleunigung für AV1 auf das iPad.
Wie sich der Chip in der Praxis schlägt, auch im Vergleich zum M3, zu dem Apple bewusst direkte Vergleiche meidet, muss die Zeit zeigen.
Quelle: Apple
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