
Oppo hat die Patentrechtsstreitigkeiten mit Nokia hinter sich gelassen und will im Smartphone-Markt international erneut auftrumpfen. Insbesondere künstliche Intelligenz (KI) soll dabei eine Rolle spielen. So hat der chinesische Hersteller erklärt, er werde noch 2024 über 50 Mio. Smartphone-Nutzer mit KI-Funktionen versorgen. Alle Smartphone-Modellreihen des Unternehmens sollen entsprechende Features erhalten. Das gilt auch für die kommenden Modellreihen Reno12 und das nächste Find-X-Flaggschiff.
Generell will Oppo aber mit KI-Features nach eigenen Angaben nicht nur die Oberklasse, sondern auch Einstiegs- und Mittelklasse versorgen. Der Hersteller geht dabei davon aus, dass die Ära des klassischen Smartphones bald endet und wir stattdessen in die Phase der „KI Phones“ übergehen. Oppo sieht sich hier gut aufgestellt, sei man doch beispielsweise der erste Smartphone-Hersteller gewesen, der ein LLM (Large Language Model) mit 7 Mrd. Parametern lokal für die On-Device-Berechnung auf seinen Geräten anbieten konnte.
Oppo gibt an, man habe sich innerhalb der letzten Dekade rund 5.000 Patente rund um KI-Techniken gesichert. Obendrein habe man enge Partnerschaften mit Microsoft, MediaTek und und Google etabliert. Deswegen könne man z. B. Google Gemini bzw. die entsprechenden LLMs auf seinen kommenden Geräten anbieten.
Quelle: Oppo
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