Praxis
Gegenüber dem Freo X Ultra gibt es zwei wesentliche Neuigkeiten beim Narwal Freo Z Ultra: die Staubabsaugung durch die Station und die viel bessere Objekterkennung.
Die Staubabsaugung ist vergleichbar laut mit der Konkurrenz von Dreame, dauert etwa 10 Sekunden und funktionierte in meinem Test zuverlässig. Verstopfungen oder andere Probleme sind nicht aufgetreten. Eine Trocknungsfunktion für den Staubbeutel verhindert Schimmel- und Geruchsbildung, falls der Sauger mal etwas Feuchtes eingesaugt hat. Die Wischmops werden ebenfalls getrocknet und zwischendurch mit warmen Wasser ausgewaschen.
Die Objekterkennung mit den beiden Kameras funktioniert grundsätzlich sehr gut, auch bei Narwal gehören eingesaugte Taschentücher oder Spielzeug damit der Vergangenheit an. Die Klassifizierung der erkannten Hindernisse ist schon ganz gut, hat aber noch Potential. Das hat aber keinen Einfluss auf das Reinigungsergebnis, daher empfinde ich es nicht so kritisch.
Spannend ist auch die Funktion zur Kameraüberwachung, mit der man auch zum Roboter sprachlich kommunizieren kann. Die Bildqualität ist gut, aber nicht mit modernen Smartphones vergleichbar. Um mal schnell zu schauen, ob alle Türen zu sind, das Katzenfutter leer ist oder irgendeine andere Spielerei, taugt sie auf jeden Fall.
Ansonsten funktioniert die App und die Reinigung genauso wie beim Freo X Ultra und ist auf sehr hohem Niveau. Die Schmutzerkennung beim Auswaschen der Wischmops führt je nach Einstellung zu mehreren Reinungsvorgängen, das Ergebnis ist für einen Roboter sehr gut. Allerdings ist der Akku dann schon recht grenzwertig bemessen. Unsere ganze Etage schafft der Roboter nur an einem Stück, wenn es nicht sehr schmutzig ist. Ansonsten muss er zwischendurch automatisiert nachladen.
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