XMG EVO 14: 14-Zoll-Ultrabook erhält Update auf AMD Ryzen AI 300-Serie

Für XMGs im letzten Jahr vorgestellte Ultrabooks steht das erste Modell-Update an. Den Anfang macht das XMG EVO 14, das mit drei unterschiedlichen AMD Ryzen AI-Prozessoren bis zum Ryzen AI 9 HX 370 verfügbar ist.

(Auszug aus der Pressemitteilung)

Das 1800p-Display des 1,45 kg leichten Laptops fällt mit 500 statt 400 Nits heller aus, Ausstattungsmerkmale wie ein 80 Wh großer Akku, ein Dual-Fan-Kühlsystem, viele externe Anschlüsse sowie gesteckte SSDs und DDR5-RAM-Module zeichneten bereits das Vorgängermodell aus. Der Arbeitsspeicher ist nun allerdings mit bis zu 128 GB konfigurierbar.

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Für XMGs im letzten Jahr vorgestellte Ultrabooks steht das erste Modell-Update an. Den Anfang macht das XMG EVO 14, das mit drei unterschiedlichen AMD Ryzen AI-Prozessoren bis zum Ryzen AI 9 HX 370 verfügbar ist. Das 1800p-Display des 1,45 kg leichten Laptops fällt mit 500 statt 400 Nits heller aus, Ausstattungsmerkmale wie ein 80 Wh großer Akku, ein Dual-Fan-Kühlsystem, viele externe Anschlüsse sowie gesteckte SSDs und DDR5-RAM-Module zeichneten bereits das Vorgängermodell aus. Der Arbeitsspeicher ist nun allerdings mit bis zu 128 GB konfigurierbar.

XMG EVO 14 mit drei AMD Ryzen AI 300-CPUs zur Auswahl

Die 2024 eingeführte EVO-Serie markierte XMGs erste Ultrabooks, die zugunsten einer effizienten, integrierten Grafiklösung auf eine dedizierte Grafikeinheit verzichteten. Mit dem XMG EVO 14 (E25) erhält zunächst die 14-Zoll-Version ein Update und kommt mit drei AMD-Prozessoren auf den Markt. Neben AMDs Ryzen AI 9 HX 370 (12 Kerne, 24 Threads) bietet XMG das 311 x 220 x 17 mm kompakte und 1,45 kg leichte Ultrabook auch mit einem Ryzen AI 9 365 (10 Kerne, 20 Threads) und Ryzen AI 7 350 an (8 Kerne, 16 Threads). Damit einher gehen auch Unterschiede der jeweils in die CPU integrierten Grafiklösung: Mit 16 Compute Units verfügt die iGPU des HX 370 über die höchste 3D-Performance für die Beschleunigung von Content-Creation-Software oder Entry-Level-Gaming.

Ein Kühlsystem mit zwei Lüftern, die über 47 mm Durchmesser, 7 mm Bauhöhe und 80 Lüfterblätter verfügen, zwei Luftauslässe mit 68 Kupfer-Kühlfinnen und phasenwechselnde Honeywell-PTM7958-Wärmeleitpads erlauben den dauerhaften Betrieb der Prozessoren bei 65 Watt. Maximale Leistung gibt es im höchsten Leistungsprofil „Overboost“, unterhalb dessen XMG mit „Enthusiast“ ein ausgewogenes Profil mit hoher Performance bei geringer Betriebslautstärke anbietet. Im niedrigsten Profil „Ausbalanciert“ agiert das EVO 14 durchweg sehr leise, hier ist das Power-Limit des Prozessors auf 25 Watt begrenzt.

500 Nits helles 1800p-Display mit 100 Prozent sRGB-Farbraumabdeckung

Neben der Möglichkeit zum einhändigen Öffnen um bis zu 180 Grad bietet das mit 2.880 x 1.800 Pixeln auflösende und im 16:10-Format ausgeführte 14-Zoll-LTPS-IPS-Display eine Helligkeit von 500 Nits, eine 120 Hz schnelle Bildwiederholrate, 100-prozentige sRGB-Farbraumabdeckung und Unterstützung von AMD FreeSync. Ein alternativer 60-Hz-Modus ermöglicht bei Bedarf einen stromsparenderen Betrieb und somit längere Akkulaufzeiten. Am oberen Bildschirmrand positioniert das XMG EVO 14 eine Windows Hello-kompatible Full HD-Webcam inklusive eines physischen Privacy-Shutters.

80-Wh-Akku mit Lademöglichkeit über USB-C

Das Laden des 80 Wh großen, im Ultrabook verschraubten Akkus erfolgt ausschließlich über USB-C – entweder über den rückseitigen oder den links positionierten Anschluss mit 100 Watt (20 V, 5 A). Wer bereits ein kompatibles USB-C-Netzteil besitzt, kann das Netzteil des EVO 14 während des Bestellvorgangs im Partnershop bestware.com abwählen. Standardmäßig legt XMG ein neues 150-Watt-Netzteil bei (20 V, 7,5 A), das somit mehr Leistung bietet, als für Power Delivery mit 100 Watt nötig ist. Dieses fällt im Vergleich zum bisherigen 100-Watt-Netzteil der 2024er Modellgeneration kleiner (113,5 x 64,5 x 23 statt 124 x 64 x 28 mm) und etwas leichter (495 statt 511 g inkl. EU-Stromstecker) aus.

Bis zu zwei M.2-SSDs und 128 GB DDR5-RAM, viele externe Anschlüsse

Speziell für ein 14-Zoll-Ultrabook überzeugt das XMG EVO 14 mit sehr umfangreichen Konfigurationsmöglichkeiten für SSDs und RAM sowie eine hohe Anzahl an Anschlüssen. Zwei mit Wärmeleitpads versehene M.2-Steckplätze mit PCI Express 4.0 x4 erlauben bis zu 16 TB an Speicherplatz. Darüber hinaus bietet der Laptop zwei SO-DIMM-Steckplätze für RAM und ist in Konfigurationen mit bis zu 128 GB (2 x 64) DDR5 erhältlich, die maximale Datentransferrate beträgt 5600 MT/s. Im gleichen Zuge erhält das ältere EVO 14 (M24) nachträglich ebenfalls eine Konfigurationsoption mit 128 GB RAM.

Die sehr umfangreiche Konnektivität des XMG EVO 14 (E25) umfasst einen Thunderbolt-4-fähigen USB4-Port mit DisplayPort 2.1 (UHBR10, DP40) und einen zusätzlichen USB-C 3.2 Gen2-Anschluss mit DisplayPort 1.4a, zwei Mal USB-A 3.1 Gen1, USB-A 2.0, HDMI 2.1 (32 Gbit/s), Gigabit-LAN und Wi-Fi 6E, einen 2-in-1-Audioanschluss für Headset und Mikrofon sowie einen schnellen, SD-Express-kompatiblen Kartenleser für SD-Speicherkarten in voller Baugröße.

Update des XMG EVO 15 erfolgt später – ältere 2024er Modellserie bleibt vorerst parallel verfügbar

Ein Update des XMG EVO 15 auf die Modellversion E25 mit AMD Ryzen AI 300-Prozessoren ist bereits in Arbeit. Die Ankündigung mit allen technischen Details erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Exklusiv für das 15,3-Zoll-Modell plant XMG ergänzend eine Modelloption mit CPUs aus der Intel Core Ultra 200H-Serie, die das Unternehmen jedoch erst in der zweiten Jahreshälfte erwartet. Die ältere Modellgeneration M24 des XMG EVO 14 und EVO 15 mit wahlweise AMD Ryzen 7 8845HS oder Intel Core Ultra 7 155H bleibt zunächst parallel erhältlich – eine Entscheidung, die vor allem dem höheren Preisniveau der neuen Hardware-Generation geschuldet ist.

Preise und Verfügbarkeit

Die Basisausstattung des auf bestware.com frei konfigurierbaren XMG EVO 14 (E25) umfasst einen AMD Ryzen AI 7 350, 16 (2×8) GB DDR5-5600-RAM, eine 500 GB große SSD und ein 1800p-Display mit 500 Nits. Der Startpreis beläuft sich inkl. 19 Prozent MwSt. auf 1.049 Euro. Upgrades auf einen AMD Ryzen AI 9 365 (125 Euro) oder Ryzen AI 9 HX 370 (290 Euro) stehen gegen Aufpreis zur Verfügung. Das Ultrabook ist ab sofort mit AMDs Ryzen AI 7 350 und Ryzen AI 9 HX 370 verfügbar, die Ausstattungsvariante mit Ryzen AI 9 365 folgt voraussichtlich ab Ende Juli.