
Mit diesem Deal dürfte kaum jemand gerechnet haben: Das Medienhaus heise hat bestätigt, dass es den Hardware-Händler Mindfactory übernimmt. Dafür haben bereits gestern die Heise Gruppe und die Mindfactory GmbH bzw. die jeweiligen Geschäftsführungen einen Vertrag unterzeichnet. Es handelt sich um einen Asset-Deal, über den heise den vollständigen Geschäftsbetrieb der Mindfactory GmbH übernimmt. Allerdings steht derzeit noch die Zustimmung des Kartellamts aus.
Laut heise übernimmt man im Rahmen des Abkommens nicht nur sämtliche Mitarbeiter, sondern auch die Kundenbeziehungen der Mindfactory GmbH. Letztere war in den letzten Monaten in die finanzielle Schräglage geraten, konnte den Betrieb dann aber doch noch weiterführen. Laut dem Geschäftsführer von heise, Ansgar Heise, wolle man Mindfactory ausbauen und stärken. Der Standort in Wilhelmshaven bleibe entsprechend vollständig erhalten.
heise will den Handel mit Hardware zu einer neuen Säule des Unternehmens aufbauen. Sicherlich gibt es da auch viele Synergieeffekte mit dem bestehenden Portfolio, das die Bereiche IT-Wissen (c’t, heise online), Online-Marketing (heise regioconcept) und Preisvergleich (guenstiger.de und Geizhals) umfasst.
Mindfactory gilt in Deutschland auch als Haus- und Hof-Händler von AMD und konnte daher in der Vergangenheit oft bei neuen Prozessoren des Herstellers die beste Lieferbarkeit zum Start gewährleisten. Gegründet wurde der Händler bereits 1996 und ist hierzulande einer der größten Online-Händler für Gaming und Hardware-Komponenten.
Quelle: Heise
Dann werde ich nichts mehr von Mindfactory kaufen, da der Heiße Verlag ein Woker LGBTQ Verein ist und dazu noch Rot Grün versifft ist.