Mindfactory steht angeblich vor der Insolvenz

Viele Produkte sind bereits still aus dem Sortiment des Händlers gewichen

Mindfactory ist einer der größten, deutschen PC-Händler. Beispielsweise gilt der Anbieter als Haus- und Hof-Shop von AMD. Deswegen konnte der Anbieter lange Zeit als einziger Händler etwa den AMD Ryzen 7 9800X3D zu einem vertretbaren Preis ausliefern. Doch in den letzten Tagen ergaben sich bereits einige Merkwürdigkeiten. Beispielsweise wird der soeben genannte Prozessor plötzlich nicht mehr über Mindfactory verkauft. Auch von den neuen Grafikkarten der Reihe Nvidia GeForce RTX 50 fehlt jede Spur. Inzwischen gibt es Gerüchte, laut denen der Shop bald die Insolvenz beantragen müsse.

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Gesichert sind diese Angaben nicht, sie stammen von Igor Wallossek von Igors Lab. Dieser will diese Angaben von Partnern des Shops erhalten haben. Da sei es quasi ein offenes Geheimnis, dass die Insolvenz von Mindfactory bevorstehe. Die Hintergründe sind nicht bekannt. Wallossek deutet an, das könnte an kurzfristigen Ereignissen und nicht an langfristiger Fehlplanung liegen. Auch gibt er zu bedenken, dass eine Insolvenz nicht zwangsläufig das gänzliche Ende von Mindfactory bedeuten müsse.

Gleichzeitig wird betont, dass die Insolvenz eben „angeblich“ im Raum stehe. Wallossek erklärt, er habe die Nutzer darüber informieren wollen, damit nicht möglicherweise Bestellungen per Vorkasse getätigt werden und sich eine Falle ergeben könnte. Wir beobachten die Lage weiterhin, denn noch gibt es keine offizielle Stellungnahme von Mindfactory.

Quelle: Igors Lab

André Westphal

Redakteur

Eine Antwort

  1. Schluri sagt:

    Bestelle seit über 20 Jahren bei MF, das wär echt bitter wenn die bald weg wären

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