
Eine von NECs Speicherchipfabriken in Hiroshima wurde vorgestern „Opfer“ eines Erdbebens. Die Produktion musste eingestellt werden.
Obwohl die Fabrik nur einen winzigen Teil der weltweiten Speichernachfrage deckt und die Lager der Produzenten randvoll sind, erhöhten Händler nach Bekanntwerden des Produktionsstillstandes die Preise für Speichermodule um einige Prozent. Bei einem so niedrigen Preisniveau, wie man es derzeit vorfindet (Die Chips werden unter den Herstellungskosten verkauft.), wird jede Chance wahrgenommen, die Preise zu erhöhen. Mit einer Speicherverknappung ist aufgrund des Bebens aber definitiv nicht zu rechnen. Eine Preisexplosion wie Mitte 1999 bleibt demnach vorerst aus.
Quelle: Heise
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