Der von Intel für heute vorgesehene Start des (Pentium 4) Xeon (Codename Foster) wurde verschoben. Diesmal ist jedoch kein Chipsatz oder ein fehlerhaftes Chipdesign schuld. Probleme verursacht das Prozessorpackage, also die Verpackung des Siliziums. Angeblich bestand der Prozessor einige EMV-Prüfungen nicht (Elektromagnetische Verträglichkeit). Pikanterweise bemerkte den Fehler nicht Intel selbst, sondern ein Hersteller Xeon-basierter Systeme. Wann dies geschah, ist unbekannt. Möglich wäre, dass dies erst im letzten Moment geschah und Intel sämtliche schon produzierten Prozessoren wegwerfen kann. Hat Intel Glück, wurde der Fehler schon früher bemerkt. Der finanzielle Schaden wäre sicher nicht unerheblich, träfe die erste Möglichkeit zu.
Wie auch immer, Intel hat den Fehler angeblich bereits identifiziert und behoben. Die Produktion wurde inzwischen schon umgestellt. Die Vorstellung des Prozessors verschiebt sich durch den Fehler um zwei bis drei Wochen.
Quelle: The Inquirer
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