
Der für seine interessanten Funde bekannte Hardware-Leaker ‚Momomo_us‘ berichtet bei Twitter, dass der aktuelle Chipsatz-Treiber von Intel neue, bislang unbekannte Modelle unterstützt. Die Intel 400 Chipsatz-Serie soll auf die aktuelle 300er Serie folgen und für die kommenden „Comet Lake“ CPU gedacht sein. Außerdem wird die Intel 495 Chipset-Familie gelistet – wohl für „Ice Lake“.
Die für das vierte Quartal erwarteten Intel „Comet Lake“ Prozessoren kommen weiterhin aus der 14-Nanometer-Fertigung und dürften Pin-kompatibel mit der aktuellen „Coffee Lake“ Generation sein, sollen aber die Anzahl der maximal möglichen Kerne von acht auf zehn erhöhen. Das und voraussichtlich auch eine damit verbundene Änderung der Spannungsversorgung dürfte für Intel Grund genug sein, eine neue Serie von Chipsätzen auf den Markt zu bringen.
Ob die „Comet Lake“ CPUs bzw. die Core 10000-Serie, wie sie bereits genannt wurde, trotzdem grundsätzlich auch auf bisherigen Mainboards mit Intel 300 Chipsätzen laufen, ist dagegen noch nicht klar.
Die für ebenfalls dieses Jahr angekündigten „Ice Lake“ Prozessoren aus der 10-Nanometer-Produktion werden dagegen definitiv neue Chipsätze benötigen – zumindest, um auch PCI Express 4.0 zu unterstützen, eines der Vorzeige-Features der neuen CPU-Generation und einer der vermeintlichen Gründe für die Verzögerung von „Ice Lake“. Die Intel 495 Chipsätze werden in diesem Jahr aber erstmal nur in Notebooks zu finden sein, denn die „Ice Lake“ Desktop-CPUs sollen erst im nächsten Jahr erscheinen.
Quelle: Twitter
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