
Viele großartige Erfindungen begannen einst als kleine Idee. Niemand wusste, was daraus werden sollte, – oft nicht einmal die Erfinder selbst. Sie hatten einfach eine klare Vorstellung von ihrem Plan und waren neugierig zu erfahren, was herauskommen würde, wenn sie ihn verwirklichten. Das sind beneidenswerte Eigenschaften, die längst nicht jeder hat, der vor der Aufgabe steht, ein geplantes Projekt möglichst effizient in die Realität umzusetzen.
Kleine Ursache mit großer Wirkung
Als Konrad Zuse in den Vierzigerjahren des vorigen Jahrhunderts seine elektrisch angetriebene Rechenmaschine erfand, konnte er noch nicht ahnen, was sich daraus entwickeln würde. Dass dieses noch recht holperig laufenden Gerät ein neues Zeitalter einleiten würde, das man später das „digitale Zeitalter“ nennen würde, war damals nicht vorhersehbar. Doch seiner Fähigkeit, auch bei komplexen Denkvorgängen den Überblick zu behalten, ist es zu verdanken, dass aus dieser Tüftelarbeit ein programmierbarer Rechner entstand, der später unter der Bezeichnung „Computer“ eine unglaubliche Karriere hinlegte. Zuse brachte das Ding zum Laufen, das heute als handliches Hightech-Gerät hoch komplizierte Denk- und Rechenvorgänge im Bruchteil von Sekunden für uns ausführt.
Immer das ganze Projekt im Blick
Um dieses strukturierte Denkvermögen wird der Erfinder des Computers vermutlich von vielen Projektverantwortlichen in modernen Industriebetrieben und in logistisch ausgerichteten Institutionen beneidet. Denn sie stehend laufend vor der Aufgabe, komplexe Arbeitsprozesse möglichst effizient zu steuern, und das ist nicht immer leicht. Sie müssen technische Vorgänge mit dem intellektuellen Input aus verschiedenen Arbeitsteams zu einem funktionierenden Workflow verknüpfen. Das verlangt nach Konzeptionen, die bis ins Detail durchdacht sind, um am Ende produktive und fehlerfreie Arbeitsprozesse implementieren zu können.
Zum Glück kann auch hier die moderne Computertechnik weiterhelfen. Und zwar in Form von digitalen Arbeitstools, mit denen alle beteiligten Fachbereiche gleichzeitig arbeiten und für den geplanten Prozess ein gemeinsames Diagramm erstellen können. Das beschleunigt den Erstellungsprozess für die Konzeption des Workflows enorm, weil so die effizientesten Abläufe entstehen und Fehler von Anfang an erkannt und vermieden werden. Zudem können interaktive Vorgänge an Ort und Stelle optimiert und in Form von kreativen Tools und Frameworks für die beteiligten Teams integriert werden.
Qualitätssicherung ist unverzichtbar
Die kreativen Tools für die Konzeption von Arbeitsprozessen verdanken ihre Effizienz unter anderem auch vielfach den Erkenntnissen aus der Game-Szene. Denn auch hier wird permanent an der Qualität der eingesetzten Instrumente gefeilt. Geschwindigkeit, Reaktionsschnelligkeit und ergonomische Skills geben den Ausschlag für besseres Handling, mehr Einsatzfreude und damit größere Erfolgschancen bei den Spielern, wie man an der Bewertung von preisgekrönten Game-Innovationen sehen kann.
Alles hängt zusammen
Jede Kette ist so stark wie ihr schwächstes Glied. Was herauskommt, wenn ein Projekt nicht nach einem wasserdichten Konzept mit Rücksicht auf jedes Detail durchgeführt wird, konnte man deutlich am Beispiel des neuen Berliner Flughafens beobachten. Hier führten interaktive Elemente, die offenbar nicht perfekt im Gesamtplan integriert waren, zu einer endlosen Reihe von Pannen und Zeitverzögerungen. Als krasses Gegenstück dazu erweist sich Elon Musks Tesla-Werk in Brandenburg, das gerade mal zwei Jahre brauchte, bis es fertig war. Der einzige Wermutstropfen an diesem Projekt hat bürokratische Ursachen, denn mit dem hurtigen Prozess-Tempo von Elon Musk konnte der Amtsschimmel offenbar nicht mithalten.
Neueste Kommentare
1. Mai 2025
1. Mai 2025
24. April 2025
24. April 2025
18. April 2025
15. April 2025