
Apple ist kein großer Freund physischer SIM-Karten und drängte in der Industrie fortwährend auf die Verkleinerung der Karten hin. Zudem war man einer der ersten Hersteller, der die eSIM forcierte. Dennoch verfügen die Smartphones des Unternehmens, darunter natürlich auch die Apple iPhone 13, noch über physische SIM-Karten-Slots. Das könnte sich aber schon 2022 für die neuen Modelle ändern.
Ursprünglich rechnete man damit, dass Apple ab 2023, also für die Apple iPhone 15, die SIM-Karten-Slots entfernen würde. Nun heißt es, dass sich dies bereits im nächsten Jahr für die iPhone 14 so verhalten könnte. Offen ist aber, ob Apple dann möglicherweise nur in den USA auf diese Weise verfährt. Denn dort sind eSIM bereits deutlich fester etabliert als beispielsweise in Deutschland.
Angeblich verhandele Apple jedenfalls bereits mit US-Mobilfunkanbietern, um ab 2022 für seine neuen iPhone-Modelle ausschließlich auf eSIM zu setzen. Für Hersteller birgt der Verzicht auf eine physische SIM viele Vorteile. Beispielsweise ist es leichter, Schutz vor Staub und Wasser zu etablieren, und zudem wird im Inneren wertvoller Platz frei, der für andere Dinge genutzt werden kann. Auch der Smartphone-Rahmen wird einfacher herstellbar, wenn der Schacht wegfällt.
Ob Apple diese angeblichen Pläne aber bereits 2022 wahrmacht, muss uns die Zeit zeigen. Der Hersteller selbst schweigt natürlich, sodass die Gerüchte um kommende iPhones, die nur auf eSIM setzen, aktuell noch mit Vorsicht zu genießen sind.
Quelle: Dylan (Twitter)
Das mit der esim funktioniert nur dort wo es angeboten wird. Aktuell kann man im Ausland die Simkarte tauschen. Nach Apple braucht man nun im Ausland eine esim. Das ganze wird dann zur Kostenfalle, denn wenn im Ausland keine esim verfügbar ist, so muss man mit der vorhandenen teuer telefonieren.