
Nvidia stellt Besitzern seiner GeForce-Grafikkarten den neuen Game-Ready-Treiber 551.23 zur Verfügung. Über die neue Treiber-Software hält auch Unterstützung für die frische Grafikkarte GeForce RTX 4070 Ti Super Einzug. Doch für viele Nutzer könnte eine andere, neue Funktion noch spannender sein. So enthält der neue Treiber jetzt Support für RTX Video HDR.
Dabei setzt Nvidia die Tensor-Kerne der Grafikkarten in Kombinationen mit einem Machine-Learning-Modell ein, um Videos in SDR zu HDR umzuwandeln. Solch eine Konvertierung ist per se nichts Neues und wird auch von vielen Fernsehgeräten oder den Spielekonsolen Xbox Series X|S via „Auto HDR“ auf Wunsch automatisch vorgenommen. Die Ergebnisse lassen jedoch in der Regel zu wünschen übrig.
Nvidia will hingegen bei der SDR-zu-HDR-Konvertierung ähnliche Maßstäbe setzen, wie schon mit DLSS bzw. RTX Super Resolution beim Hochrechnen von niedriger aufgelösten Inhalten. Damit die jeweiligen Inhalte dann am Ende aber tatsächlich auch in HDR wiedergegeben werden können, muss natürlich ein kompatibler Monitor oder auch Fernseher angeschlossen sein. Auch im Betriebssystem muss HDR aktiviert sein.
Zur Nutzung von RTX Video HDR wird mindestens eine GeForce RTX 20 benötigt. Kompatibel ist die Technik grundsätzlich zu Videos, welche über die Browser Microsoft Edge und Google Chrome abgespielt werden. Nvidia weist auch darauf hin, dass die Verwendung der Funktion den Stromverbrauch deutlich erhöhe.
Quelle: Pressemitteilung
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