
Huawei hat sowohl mit Amazon als auch mit vivo neue Vereinbarungen unterzeichnet, welche die gegenseitige Lizenzierung von Patenten beinhalten. Mit beiden Unternehmen hatte Huawei im Clinch gelegen. Wenn wir zunächst bei vivo bleiben, die nach einer Einigung mit Nokia jetzt in Deutschland wieder Smartphones anbieten können, dann ging es um sogenannte „Standard Essential Patents“ rund um 5G.
Inzwischen gibt sich Huawei da friedlich und spricht in seiner Pressemitteilung von einer Einigung, welche den gegenseitigen Respekt der Unternehmen aufzeige. Welche Summen da hinter den Kulissen geflossen sind, legt man aber nicht offen. Klar ist, dass Huawei wichtig ist, dass durch die hauseigenen Patente etwas Geld hereinkommt. Denn während man in seinem Heimatland, China, noch erfolgreich ist, kann man in Europa nur noch wenig ausrichten. Denn aufgrund der US-Sanktionen darf Huawei nicht mehr die Google-Dienste oder den Play Store einsetzen.
Dazu kommt eine weitere Einigung, die Huawei mit Amazon erzielen konnte. Hier geht es um ein mehrjähriges, gegenseitiges Lizenzierungsabkommen, das seitens Huawei Patente aus den Bereichen Wi-Fi-Technologien und Videowiedergabe umfasst. Auch in diesem Fall dominiert zwar von offiziellen Stellen gegenseitiges Auf-die-Schulter-Klopfen, doch zu den Details des Deals schweigt man.
Quelle: Huawei
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