Ähnlich dem System von Windows XP wird man auch bei Windows Vista eine Neuaktivierung durchführen müssen, wenn man bestimmte PC-Komponenten wechselt. Die Aktivierung soll bis zu zehnmal über das Internet möglich sein, danach wird man die Hotline kontaktieren müssen. Der Algorithmus, welcher über die Pflicht zur Neuaktivierung entscheidet, wurde gegenüber dem Vorgänger etwas verschärft. Welche Komponenten kann man nun bedenkenlos wechseln und welche führen zur Zwangsaktivierung?
Vista soll dafür ein Punktesystem verwenden, bei dem jede PC-Komponente einer bestimmten Anzahl an Punkten entspricht. Sobald 26 Punkte unterschritten wurden, muss das Betriebssystem erneut aktiviert werden. Ein durchschnittlicher PC sollte in der Basiskonfiguration mindestens 30 Punkte aufwarten, ein Wechsel der Festplatte (11 Punkte) oder des Mainboards (9 Punkte) kann aber leicht zu einer Unterschreitung der Marke von 26 Punkten führen. Komponenten wie das optische Laufwerk, der Arbeitsspeicher oder die Grafikkarte sollten aber problemlos möglich sein, da diese lediglich mit einem Punkt berechnet werden. Eine komplette Tabelle der Punktvergabe findet sich auf WinFuture, welche sich auf Microsoft-Watch beruft.
Quelle: WinFuture
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