Über „Patterned Media“ will man Festplatten mit einer Datendichte von einem Terabit pro Quadratzoll möglich machen. Dabei werden definierte magnetische Bereiche erzeugt, die jeweils nur ein magnetisches Körnchen enthalten. Derzeit werden pro Bit noch etwa 100 Körnchen magnetisiert, die sich vergleichsweise unstrukturiert Anordnen. Fujitsu will es nun erstmals gelungen sein, mit herkömmlichen Schreib- und Leseköpfen auf gemusterten Medien zu arbeiten.
Dies geschah Zusammenarbeit mit der Kanagawa Academy of Science an Technology (KAST). Auf die Oberfläche einer 2,5 Zoll großen Aluminiumscheibe wurden mittels eines Lasers winzige Gräben im Abstand von jeweils 100 Nanometer gefräst. Das Lochmuster soll ideal angeordnet sein und jedes der Nanolöcher eignete sich zum Speichern von Daten.
Laut Fujitsu ist dieser Test ein Durchbruch hin zu 2,5 Zoll-Festplatten mit Kapazitäten von 1,2 Terabyte. Die bisher größte auf dem Markt befindliche 2,5 Zoll-Festplatte für Notebooks stammt ebenfalls von Fujitsu und weist eine Kapazität von 300 GByte auf.
Quelle: Heise
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