
In Japan ist man kreativ, was die Fahndung nach Kriminellen angeht: Eine Firma hat im Internet einen einarmigen Banditen bereitgestellt, bei dem es darum geht, die gleichen Verbrecherphotos zu erwischen. Auf diesem Weg will man die Gesichter von Straftätern öffentlich bekannter machen und erhofft sich Hinweise. Erzielt ein Spieler den Jackpot, bekommt er übrigens kein Geld, sondern detaillierte Informationen über den Gangster und die Möglichkeit, selbst Hinweise über dessen Verbleib einzureichen.
In Japan kann man ab Freitag auf diese Weise der Polizei bei der Strafverfolgung behilflich sein. Das Prinzip baut auf dem dort erfolgreichen Spiel „Pachinko“ auf. Man hofft die Popularität des Spielprinzips zu nutzen, um die Verbrechensbekämpfung anzukurbeln. Altmodische Seiten mit Fahndungsphotos gehen häufig unter und werden wenig besucht. Doch in Verbindung mit einem Online-Spiel könnte die Sache anders aussehen. Selbst über Mobiltelefone kann diese Pachinko-Version gespielt werden und vielleicht tritt der erhoffte Erfolg bei der Verbrechensbekämpfung ja wirklich ein – interessant ist diese Idee auf jeden Fall.
Quelle: Fudzilla
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