Google hat den Video-Codec VP8 unter BSD-Lizenz veröffentlicht. Zusammen mit Ogg Vorbis für die Tonspur und einem Matroska-Subset als Container soll der Codec als ‚WebM‘ eine Alternative zu H.264 bieten. Aktuelle Entwickler-Versionen von Firefox, Google Chrome und Opera unterstützen den Codec bereits. Microsoft will das Abspielen im Internet Explorer 9 erlauben, wenn der Nutzer den Codec selbst installiert hat.
Adobe will WebM in Flash unterstützen und zahlreiche Hardware-Hersteller haben Unterstützung für WebM angekündigt. Darunter finden sich AMD, Nvidia, Logitech, Broadcom, ARM und weitere einflussreiche Namen.
Auch Skype dürfte in Zukunft Videos mit dem Codec übertragen und für die beliebte Bibliothek FFMPEG, welche die Grundlage für den VLC Mediaplayer bildet, existiert bereits ein Patch.
Kommentar: Mit dieser konzertierten Aktion könnte es eng werden für die MPEG-Alliance und Apple.
Quelle: WebMproject
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