iPhone 5: Intensive Mac-Vernetzung

Remote-Desktopnutzung soll möglich sein

Apple soll angeblich in sein neues iPhone 5 einen NFC-Chip (Near Field Communication) integrieren, so dass mit dem iPhone 5 direkt Bankgeschäfte und Sicherheitsvorgänge abgewickelt werden können. In Asien ist diese Technik bereits sehr beliebt und der Einsatz im iPhone 5 könnte ihr auch in Europa zum Durchbruch verhelfen. An den Gerüchten könnte etwas dran sein, da Apple erst kürzlich neue Mitarbeiter einstellte, die hohe Affinität zur NFC-Technik aufweisen. Doch Apple will NFC angeblich auch Remote-Desktop-Zwecke nutzen und seine Smartphones intensiv mit Macs vernetzen.

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Etwa soll es möglich sein alle seine Mac-Einstellungen auf dem iPhone 5 zu speichern und bei Benuztung eines anderen Mac direkt auf diesen zu übertragen. So könnten Anwender quasi jeden Mac exakt wie ihren eigenen konfigurieren, ohne auch nur einen Finger krumm zu machen. Sobald der Anwender sich mit seinem iPhone 5 dann wieder vom Mac entfernt, werden die Einstellungen automatisch zurückgesetzt.

Laut einer anonymen Quelle sollen Apple-Freunde auf diese Weise ihre gesamten Adress-Bücher, Bookmarks, Passwörter, etc. stets bereithalten können. Gleichzeitig würden keine Daten direkt auf dem genutzten Mac gespeichert und immer nur funktionieren, wenn der Anwender mit seinem iPhone 5 in der Nähe sei. Diese Techik bietet somit vielerlei Möglichkeiten und deutet auch darauf hin, dass Apple in sein OSX zukünftig stärker Cloud-Dienste einbeziehen könnte.

Dennoch: Noch handelt es sich nur um Gerüchte. Zu Apples Strategie würde diese intensive Mac- / iPhone-Vernetzung aber durchaus passen.

Quelle: CultofMac

André Westphal

Redakteur

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