
Kno ist ein Startup-Unternehmen, das sich mit der Entwicklung von Hard- und Software für Tablets beschäftigt. Das Kno-Tablet sollte speziell Bildungseinrichtungen anvisieren. Jetzt sieht es so aus, als würde Kno sich aus dem Bereich Hardware wieder zurückziehen und die Rechte an den Entwicklungen aus diesem Bereich an Intel abtreten. Jene stiegen mit 30 Millionen US-Dollar bei Kno ein. Kno will dagegen nur noch Apps entwickeln und sich speziell auf den vorherigen Konkurrenten, das Apple iPad konzentrieren. Doch auch für Android sollen Programme der Firma Kno in Zukunft bereitstehen.
Das Kno-Tablet sollte mit zwei 14-Zoll-Bildschirmen in Schulen Bücher ersetzen. Der hohe Verkaufspreis von 599 US-Dollar für Einstiegsmodele mit nur einem Display schreckte in den USA allerdings viele Bildungseinrichtungen ab, die lieber zu günstigeren iPads griffen.
Was nun genau mit der Hardware geschieht und wie Intel mit dem gewonnenen Know-How umgeht, ist unklar. Sollte man mit der Kno-Hardware weiter arbeiten, wäre ein Umstieg wahrscheinlich: Aktuell nutzen die Kno-Tablets Nvidias Tegra 2 auf ARM-Basis – vermutlich wird Intel hier lieber seine eigenen CPUs verbauen wollen. Zunächst heißt es aber nun abwarten.
Quelle: Electronista
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