
Nach Ankündigung des Wii-Nachfolgers, der Wii U, machte sich bei Investoren Nintendos Enttäuschung breit und der Aktienkurs fiel auf ein 5-Jahres-Tief. Nintendos Präsident, Satoru Iwata, versucht die Skeptiker zu entkräften und glaubt, mit der Wii U nicht nur die Wii-Fans zu halten, sondern auch die Core-Gamer als Käufer zurück zu gewinnen: „Core-Gamer haben die Wii nie akzeptiert, weil sie das Spielen über klassische Controller bevorzugen. Außerdem fehlte der Wii HD-Unterstützung, weil wir jenes damals für zu kostenaufwändig hielten.“ Beides ändert sich laut Iwata mit der Wii U.
Iwata fährt fort: „Die Wii U macht es Entwicklern und Spielern leichter klassische Controller zu nutzen. Außerdem ist der Wii-U-Controller wirklich nicht so groß und schwer, wie er vielleicht auf den ersten Blick wirkt.“
Der Skepsis der Analysten und Investoren hält Iwata die Begeisterung der Medien und potentiellen Kunden entgegen: „Die Medien in Übersee haben uns gratuliert. Die Reaktionen variierten zwischen den Leuten, welche die Wii U live tesen konnten und denjenigen, die nur aus zweiter Hand über die Konsole berichtet haben. Wir schließen daraus, dass wir die Pluspunkte der Konsole denjenigen besser vermitteln müssen, welche die Konsole noch nicht selbst erlebt haben.“
Quelle: bit-tech
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