
Es begann damit, dass Valves Chef Gabe Newell das kommende Betriebssytem Windows 8 als „Katastrophe“ bezeichnet hatte. Rasch stimmten andere Entwickler, wie Blizzard, zu. Ein Grund für die negativen Stimmen ist die Tatsache, dass Mircrosoft mit Windows 8 ab Werk seinen Windows Store als zentrales Element integriert. Anbieter eigener Online-Vetriebsplattformen wie eben Valve (Steam) und Blizzard (Battle.net) befürchten nun in ihren Möglichkeiten beschnitten zu werden. Doch Microsoft vertritt natürlich eine ganz andere Position.
Microsoft erklärt, Windows 8 integriere nun Xbox-Live-Achievements und eigne sich aufgrund seiner Abwärtskompatbilität zu älteren Titeln wie eh und je als Spieler-Paradies. Mehr noch: Zocker könnten über den Store sogar Titel für ihre Xbox 360 kaufen und in ihre Download-Warteschlangen einsortieren, so dass das Herunterladen nach dem Anschalten der Konsole automatisch beginne. Die Vernetzung der Plattformen werde das Spieleerlebnis laut Microsoft-Sprechern also noch verbessern.
Die Spieleentwickler bleiben weiterhin skeptisch und auch viele Beta-Tester sind über manche Veränderung im Betriebssystem, wie das Abschaffen des Start-Buttons und der Metro-Oberfläche als Standard-Ansicht, eher verärgert. Allerdings wurde so gut wie jede Windows-Version anfangs skeptisch aufgenommen, so dass man abwarten muss, wie sich Windows 8 am Ende am Markt etabliert.
Quelle: TomsHardware
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