Einige Aktionäre verklagen aktuell IBM wegen der Kooperation des Unternehmens mit der amerikanischen National Security Agency (NSA). So habe die Zusammenarbeit mit der Überwachungsbehörde dazu geführt, dass die Verkaufszahlen in China extrem eingebrochen und der Aktienwert IBMs gesunken sei. IBM habe seine Aktionäre laut dem Louisiana Sheriffs‘ Pension and Relief Fund bewusst getäuscht und die Verstrickungen in das Programm „PRISM“ verschleiert. Nach den Enthüllungen durch Edward Snowden habe China aber die Zusammenarbeit mit IBM beendet, was dem Konzern jetzt langfristig schade.
Demnach seien IBMs Verkaufszahlen im dritten Quartal 2013 in China bereits um 22 % gefallen. In der Klage beschuldigt man den Konzern weiterhin Lobby-Bemühungen für den Cyber Intelligence Sharing and Protection Act (CISPA) betrieben zu haben, der IBM erlauben würde Kundendaten mit der NSA zu teilen. Auch dies habe man Investoren gegenüber aber unterschlagen. IBM selbst bezeichnet die Anschuldigungen dagegen als „wilde Verschwörungstheorien“.
Quelle: Cnet
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