
2013 kündigte Samsung an langfristig an eigenen SoCs für mobile Endgeräte zu arbeiten, die eine neue Architektur nutzen sollen. Man plante also den Verzicht auf die verbreiteten Modelle der Reihe ARM Cortex. Derzeit entwickelt Samsung zwar mit seinen Exynos bereits eigene Chips, aber eben auf Basis der ARM-Techniken. Fortschritte zu den kompletten Eigenentwicklungen der Sükdorea gibt es zwar noch nicht zu vermelden, doch ab Mitte 2015 wolle Samsung neuesten Meldungen zufolge schonmal komplett selbst entwickelte GPUs in seinen SoCs für mobile Endgeräte verbauen.
Derzeit integriert Samsung in seine Exynos ARMs Grafikkerne der Reihe Mali. Ab Mitte 2015 solle sich dies ändern und Samsung werde, ähnlich wie Qualcomm mit seinen Adreno-GPUs, auf eigene Grafikchips setzen. Während das Galaxy S6 davon noch nicht profitieren werde, könnte das prestigeträchtige Samsung Galaxy Note 5 als erstes Smartphone mit einer eigenen Samsung-GPU den Markt erobern.
Diese Meldungen passen zu Samsung Ankündigungen 2015 einige Wandlungen anzustreben. So verlor der südkoreanische Hersteller dieses Jahr an Marktanteilen und das Smartphone-Flaggschiff Galaxy S5 konnte nicht vollends an die Erfolge der S2, S3 und S5 anknüpfen. Aus diesem Grund soll das S6 auch eine völlige Neuentwicklung und sozusagen eine Revolution der Reihe darstellen. Zudem möchte Samsung nächstes Jahr sein Angebots-Dickicht entschlacken und weniger aber dafür klarer positionierte Smartphones veröffentlichen.
Quelle: ZDNet
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