LG wird im Rahmen der CES 2015 nicht nur neue Monitore mit 4K zeigen, sondern auch neue Bildschirme mit sogar vollen 7680 x 4320 Bildpunkten (8K). Auch Sony will derartige Displays vorführen und einen Fingerzeig auf die Nachfolge-Generation von aktuellen TVs mit Ultra HD offerieren. So arbeiten die ebenfalls noch recht frischen Bildschirme mit Ultra HD mit 3840 x 2160 Pixeln – ca. viermal so viel wie bei 1080p alias Full HD. 8K steigert den Faktor abermals um vier und kommt damit auf besagte 7680 x 4320 Pixel als Auflösung der Zukunft.
Allerdings handelt es sich bei den neuen Bildschirmen mit 8K noch um Prototypen fernab von Marktreife. Es sind also eher Proof-of-Concept-Modelle, welche die Hersteller vorführen um zu demonstrieren, was in den nächsten Jahren ansteht. Denn noch gehen sowohl die Panel-Hersteller als auch Analysten davon aus, dass selbst Ultra HD noch mindestens zwei Jahre benötigen wird, um sich am Markt auf breiter Fläche durchzusetzen.
Im Bezug auf 8K könnte es zudem noch mehr Probleme mit geeignetem Content geben als bereits bei 4K: Schon jetzt sind viele aktuelle Blockbuster nicht für die Auflösung gerüstet, da die sogenannten Digital Intermediates nur in 2K vorliegen. Davon sind selbst populäre Kassenschlager wie die Trilogie zu „Herr der Ringe“ oder „Star Trek“ betroffen. Filme in nativem 8K gibt es hingegen im Grunde noch gar nicht in digitaler Form und selbst analoges Filmmaterial dürfte da bei Scans an seine Grenzen stoßen.
Quelle: DigiTimes
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