
Bei dem Elternteil Jeremy Hillman ist aufgrund des Spieles „Fifa 15“ für die Microsoft Xbox One ein Familienkrach entstanden: So hatte der Sohn des Angestelltens der World Bank insgesamt 4500 US-Dollar im Modus Ultimate Team des Fußballspieles ausgegeben. Hillman fand dies allerdings erst Monate später heraus, was nicht gerade für die Aufmerksamkeit des Vaters spricht. Immerhin gesteht Hillman seine geistige Abwesenheit selbst ein. Er wolle mit seinem Erfahrungsbericht lediglich andere Eltern warnen und habe die Kreditkartenabrechnungen bereits beglichen.
Hillman kritisiert jedoch, dass sich in Spielen über einen einfachen Klick allzu schnell Hunderte von US-Dollar ausgeben ließen. Gefallen lassen muss er sich sicherlich die Kritik, warum er überhaupt seinem 13-jährigen Sohn seine Kreditkartendaten zur Speicherung in der Microsoft Xbox One anvertraut hatte. Dies wirkt bereits ziemlich sorglos.
Allerdings hat Hillman auch Kritik für Microsoft übrig: Mitarbeiter versicherten in Live-Chats erneut Kontakt aufzunehmen, meldeten sich aber nie zurück. Vor allem bemängelt Hillman, dass er die Kreditkartendaten seinem Sohn zum Kauf von „Fifa 15“ zur Verfügung gestellt habe, sie aber zu leicht wieder und wieder benutzbar seien. Ob diese Kritik gerechtfertigt ist, muss jeder für sich entscheiden: Der Vater hätte die Daten nämlich nach dem Kauf natürlich manuell wieder entfernen können. Allerdings findet Hillman, dass Microsoft hier dennoch mehr Schutzmaßnahmen implementieren könnte, um hohe Ausgaben durch Kinder und Jugendliche zu erschweren.
Quelle: Medium
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