
Die Kollegen von iFixIt haben kürzlich erst das HTC One M9 in seine Bestandteile zerlegt und legen bereits mit dem Samsung Galaxy S6 Edge nach. Allerdings ist der vergebene Repairability Score von lediglich 3 von 10 nur einen Punkt höher als bei HTCs Smartphone-Flaggschiff. Zum Vergleich: Das S6 aus dem Jahr 2014 erreichte immerhon noch eine Punktzahl von 5/10 und ist damit etwas leichter zu reparieren. Vor allem der exzessive Einsatz von Kleber macht eigene Basteleien am S6 Edge schwer. Zudem ist der nun fest verbaute Akku fest an das Display-Panel angeleimt.
Samsung hat zudem beim Micro-USB-Slot ein Downgrade vorgenommen, wie der Teardown enthüllt: Statt USB 3.0 wie beim S5 verwendet Samsung im Galaxy S6 Edge wieder die Schnittstelle USB 2.0, um Platz im dünnen Gehäuse zu sparen. Dies könnte zumindest denjenigen auffallen, die große Datenmengen zwischen PC und Smartphone transferieren. Da das Samsung Galaxy S6 Edge im Gegensatz zu Vorgängermodellen auf einen microSD-Kartenslot zur Erweiterung des Speichers verzichtet, dürfte dies aufgrund der Einschränkung bei der Kapazität zumindest seltener der Fall sein, was sich dann ironischerweise gut trifft.
Quelle: iFixIt
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