
Microsoft versucht aktuell mit allen Mitteln Nutzer auf das am 29. Juli erscheinende Betriebssystem Windows 10 heiß zu machen. Besonders Anwender, die aktuell Windows 7 einsetzen, möchte man zum kostenlosen Upgrade locken. Wir raten allerdings zu bedenken: Das Upgrade führt zu dem Verlust der bisherigen Lizenz für Windows 7. Jene wird permanent in eine Lizenz für Windows 10 umgewandelt. Immerhin ist der Widerruf des Tausches innerhalb von 30 Tagen aber noch möglich. Überwiegen nun die Pro-Argumente, welche Microsoft Usern nahelegt?
Folgende zehn Gründe nennt Microsoft für seinen Umstieg von Windows 7 auf Windows 10:
1. Kostenlos für Windows 7 Nutzer
2. Vertraute Anwendung, auf dem neuesten Stand
Amüsant: Hier hebt Microsoft besonders das eigentlich altbekannte Startmenü hervor, das man zunächst in Windows 8 sehr zum Ärger vieler Kunden gestrichen hatte.
3. Einheitliche Nutzererfahrung über alle Geräte
Windows 10 wird nicht nur an PCs, sondern auch an mobilen Endgeräten und der Xbox One zur Verfügung stehen. Das erlaubt Kunden die Geräte untereinander weitreichender zu vernetzen als jemals zuvor.
4. Office Mobile Apps: Überall produktiv
5. Microsoft Edge: Die nächste Browser Generation
6. PC Gaming & Xbox: Die beste Plattform für Gamer
Im Grunde wiederholt Microsoft hier den bereits unter 3. vorgebrachten Punkt, da sich die Xbox One besser mit PCs vernetzen lässt.
7. Cortana: Erstmals auf PCs & Tablets verfügbar
Die Sprachassistentin Cortana steht natürlich nur zur Verfügung, wenn auch ein Mikrofon bzw. Lautsprecher im Einsatz sind. Sie soll Anwendern den Alltag erleichtern.
8. Hologramme & mehr: Für die Zukunft gerüstet
9. „Windows as a Service“: Stets auf dem neuesten Stand
Hier betont Microsoft, dass Windows 7, 8 bzw. 8.1 nach Veröffentlichung von Windows 10 veraltet seien.
10. Höchste Sicherheit, flexible Verwaltung, einfaches Ausrollen: Das beste Windows für Unternehmen
Im Großen und Ganzen handelt es sich bei Microsofts zehn Punkten für den Umstieg auf Windows 10 natürlich um eine übliche Marketing-Strategie. Viele Argumente sprechen aus Sicht privater Nutzer aber tatsächlich für einen Wechsel – allerdings gibt es auch gute Gründe dagegen – speziell wenn Angst besteht ältere Programme / Hardware eventuell nicht mehr einwandfrei nutzen zu können.
Quelle: Pressemitteilung
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