
Gestern hat Microsoft eine ganze Reihe von Produkten in Rente geschickt. Allen voran Windows 8 – diesem Betriebssystem war mit nur etwas mehr als drei Jahren eine relativ kurze Lebensdauer beschert. Aber es gibt ja kostenlose Upgrade-Möglichkeiten. Gleiches gilt für ältere Versionen des Internet Explorer, die fortan auch nicht mehr unterstützt werden.
Windows 8 wurde im Oktober 2012 eingeführt, aber bereits nach einem Jahr von Windows 8.1 abgelöst. Ursprünglich hatte Microsoft geplant, Windows 8 noch bis 2023 mit Sicherheitsupdates zu versorgen, aber es ist bereits jetzt Schluss. Anwender sollten in der Zwischenzeit ohnehin auf Windows 8.1 oder Windows 10 umgestiegen sein – beide Upgrades sind schließlich kostenlos. Microsoft hat die Unterstützung von Windows 8.1 bis 2023 zugesagt.
Gleichzeitig hat Microsoft die Unterstützung für die Internet Explorer 7, 8, 9 und 10 für aktuelle Desktop-Systeme eingestellt. Diese Browser-Versionen bekommen also nun keine Updates mehr und werden damit über kurz oder lang zum Sicherheitsrisiko – manch Kritiker wird einwenden, dass sich also nichts ändert.
Für Windows 7 und 8.1 empfiehlt Microsoft den Internet Explorer 11, für Windows 10 soll es „Edge“ sein. Eine Verlängerung gibt es nur für Windows Server und Embedded Systeme sowie Windows Vista. Bis zum endgültigen Ende von Windows Vista im April 2017 wird der Internet Explorer 9 auf solchen Systemen noch weiter unterstützt.
Quelle: bit-tech
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