
Die geplanten Einsparungen von 500 Millionen US-Dollar werden auch an den Werken in Dresden nicht Halt machen. Die etwa 3.000 Mitarbeiter werden zwar nicht im ihre Arbeitsplätze fürchten müssen, bei der Umstellung der Fabriken auf neue Fertigungstechnlogien dürften jedoch „wohl einige Dinge nach hinten geschoben werden“. Betroffen sein könnte beispielsweise das etwa acht Jahre alte Werk „Fab 30“.
Dort wollte man bis Ende 2008 von 200mm- auf 300mm-Wafer umstellen. In diese Umstellung werden momentan rund 2 Milliarden US-Dollar investiert. Falls an dieser Stelle Einsparungen gemacht werden müssen könnte der Effekt noch weit in die Zukunft reichen, denn gerade die Umstellung auf größere Wafer verspricht hohe Einsparungspotentiale bei der Produktion. Die aktuelle Situation erinnert also an die klassische Zwickmühle.
Quelle: FTD
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