Die Kraft der zwei Karten: SLI-Mainboards von EPoX für AMD und Intel

(Auszug aus der Pressemitteilung)

Dortmund, 22. April 2005 – EPoX, weltweit agierender Hersteller von Motherboards, IA-Komponenten, Kommunikationsgeräten und Industrie-PC-Motherboards, lässt mit seinen aktuellen Mainboards EP-9NPA+ SLI und EP-5NVA+SLI die Muskeln spielen. Die Platinen für AMD-Sockel-939-und Intel-Sockel-775-Prozessoren basieren auf dem nForce4-Chipsatz von NVIDIA und unterstützen die “Scalable Link Interface”-Technologie (SLI). Dabei treibt die gebündelte Kraft zweier PCI-E-Grafikkarten gleichen Typs die Frameraten beim Gaming in bisher unerreichte Höhen. Während das EP-9NPA+ SLI für AMD-Prozessoren ausgelegt ist, stehen jetzt mit dem neuen EP-5NVA+SLI auch Intel-Prozessoren für den Sockel 775 zwei VPUs zur Seite. SLI sorgt beim Spielen aktueller Titel für flüssige Bildabfolgen auch bei höchster Auflösung, denn die Kombination zweier Grafikkarten kann die Grafikperformance je nach Anwendung nahezu verdoppeln. Die dafür nötige Bandbreite liefert die neue Busarchitektur PCI-Express. Beide SLI-Boards verfügen über je zwei PCI-E-Steckplätze mit insgesamt 16 Lanes. Zusätzlich ist das EP-9NPA+ SLI mit einem, das EP-5NVA+SLI mit zwei PCI-E-x1-Anschlüssen für die Zukunft bestens gerüstet. Herkömmliche PCI-Karten finden in drei bzw. zwei PCI-Steckplätzen Platz.

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EP-9NPA+ SLI ()

Performance-Schub für AMD-Plattformen – EP-9NPA+ SLI
Das aktuelle Sockel-939-Board EP-9NPA+ SLI von EPoX basiert auf dem nForce4-SLI-Chipsatz von NVIDIA und unterstützt AMD Athlon 64 (FX) Prozessoren mit Hyper-Transport-Technologie bis zu 4000+ mit einem FSB von einem GHz bei 2.0GT/s. Die beiden PCI-E-Slots für Grafikkarten können auf insgesamt 16 Lanes zugreifen, von denen im SLI-Betrieb jeder Grafikkarte acht Lanes zur Verfügung stehen. Bei Installation von nur einer Grafikkarte erlaubt ein Regelschalter dem belegten Steckplatz die Nutzung von allen 16 Lanes. Die vier Speichersteckplätze nehmen bis zu vier GB 266/333/400MHz schnellen Dual-Channel-DDR-Speicher auf. Zur akustischen Untermalung von packenden Spieletiteln oder Filmen bietet die Onboard-Soundlösung von Realtek wahlweise 2-, 6- oder 8-Kanal-High-Definition-Audio. Das neue EPoX-Board zeigt sich äußerst anschlussfreudig: Über zehn USB-Ports der Version 2.0 und zwei Firewire-Slots ermöglichen die Anbindung zahlreicher Peripherie-Geräte. Interne Festplatten lassen sich über die zwei P-ATA oder 4 SATA-II-Ports integrieren. SATA II wartet mit einer Datenübertragungsrate von 300 MB pro Sekunde auf, dank nvRAID lassen sich die Platten in einem RAID-Verbund 0,1 zusammenschließen. Darüber hinaus bietet das neue SLI-Board die Möglichkeit, über zwei E-SATA-II-Anschlüsse den Speicherplatz durch externe S-ATA-Geräte zu erweitern. Bei LAN-Parties sorgt Gigabit-LAN für einen schnellen Schlagabtausch mit den Gegnern.


EP-5NVA+SLI Intel Edition ()

Grafikkarten-Doppelpack für Intel-Sockel 775 – EP-5NVA+SLI Intel Edition
Mit dem EP-5NVA+SLI kommen nun auch Intel-Fans in den Genuss geballter Grafik-Power. Das neue Board aus dem Hause EPoX nimmt in seinem Sockel 775 Intel Pentium 4- und Celeron-Prozessoren mit einem FSB von 800 bzw. 1066 MHz auf. Dem Speicherbedarf aktueller und künftiger Anwendungen und Spiele tragen vier RAM-Slots für 400/533/667-Dual-Channel-DDR2-Speicher Rechnung. Auch das Intel-SLI-Board bietet mit zehn USB-2.0-, zwei P-ATA sowie vier SATA-II-Ports zahlreiche Anschlussmöglichkeiten für Festplatten und Peripheriegeräte und garantiert schnellen Datenaustausch. Wie schon bei dem AMD-Pendant ist auch bei der Intel-Edition Gigabit-LAN mit an Board.

PowerPack und Zubehör
Beiden Boards liegt ein umfangreiches Zubehör bei, das neben mit Schnittstellen für USB (4x) Game/COM2 und Firewire bestückten Slotblenden, einem SATA-zu-IDE-Adapter, Floppy- und Festplattenkabeln (1x IDE und 2x SATA) auch das für EPoX typische PowerPack umfasst. Acht selbstklebende MOSFET-Heatsinks verschaffen hitzigen Chips die nötige Kühlung, ein Schraubenzieher erspart den Gang in Garage oder Keller und das Durchsuchen der Werkzeugkiste. Mit dem “Unified System Diagnostic Manager” (USDM) steht dem Anwender eine zuverlässige Utiliy für das Überwachen des Hardwarestatus zur Seite. Der dem PowerPack beiliegende Thermo-Stick ist ein flexibles Thermometer, das an beliebigen Stellen auf der Hauptplatine angebracht werden kann und die Temperatur über den USDM ausgibt. Ein BIOS-Flash wird dank “Magic Flash” zum Kinderspiel, denn ein Flash-Programm auf DOS-Ebene wird ebenso überflüssig wie eine Bootdiskette. Mit “Magic Screen” lässt sich der Look des Monitors beim Booten individuell anpassen.

Overclockers Paradise
Die neuen SLI-Boards sind dank “Power-BIOS” eine wahre Spielwiese für Overclocker. Die von EPoX entwickelte BIOS-Seite richtet sich speziell an Anwender, die das Maximum an Leistung aus ihrem Rechner herauskitzeln möchten. Über zahlreiche Einstellungen können Takt und Spannung von CPU und Speicher sowie der FSB optimiert werden. Dabei lassen sich bei beiden Hauptplatinen sowohl der FSB für PCI und PCI-E als auch das Timing für FSB und Speicher asynchron bis zur Leistungsgrenze tweaken. Sollte die durch Übertaktung ins Schwitzen gekommene CPU eine angemessene Kühlung vermissen, so bewahrt der Überhitzungsschutz sie vor dem Verglühen in den Ambitionen ihres Besitzers.

Nützliche Helferlein für Tüftler, Overclocker, Case-Modder und Systemtester
Der Power-Button für Case-Modder und Systemtester: Mit “Eazy Button” lässt sich das Board auch ohne den klassischen Knopf am Desktop-Gehäuse ein- und wieder ausschalten. Dieses Feature kommt insbesondere Case-Moddern, in deren Entwurf ein unschöner Schalter dem ausgefallenen Design zum Opfer fällt oder Systemtestern, die aus Zeitgründen auf den Einbau des Boards in ein Gehäuse verzichten müssen, zugute. “Magic Health” hält den Anwender über den Status der Systemhardware bei jedem Hochfahren des Rechners auf dem Laufenden und fungiert so als Frühwarnsystem: Es informiert zuverlässig über die Temperatur von CPU und System, die Drehzahl des Lüfters von Gehäuse und Prozessor sowie über die Spannung von CPU, Speicher und PCI/PCI-E-Schnittstellen. Darüber hinaus melden dank “LEDION” blau leuchtende Onboard-LEDs den Status von CPU, Grafik-Interface und DRAM. Der PC-Tüftler sieht bei Startproblemen des Rechners auf einen Blick, wo er nachbessern muss. Ein weiteres Helferlein beim Debugging gibt EPoX seinen Kunden mit “Post Port” an die Hand: Bei Systemfehlern oder Problemen beim Booten spezifiziert das Onboard-LED-Display über Codes den Systemstatus und die Fehlerquelle.

Preis und Verfügbarkeit
Das EP-9NPA+ SLI ist ab Ende April 2005 im Handel erhältlich, das EP-5NVA+SLI Intel Edition ab Mitte Mai. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers für das EP-9NPA+ SLI liegt bei 149 Euro (Deutschland), 152 Euro (Österreich), 230 CHF (Schweiz), für das EP-5NVA+SLI Intel Edition bei 249 Euro (Deutschland), 252 Euro (Österreich), 384 CHF (Schweiz).